Volleyball-Bundesliga
Da war mehr drin: Grizzlys verlieren am Bodensee mit 1:3
Grizzly-Zuspieler Fedor Ivanov hatte Pech bei einer Netzberührung im dritten Satz. Foto: Stephan Gaube
Grizzlys verspielen Führung im dritten Satz / Samstag kommt Lüneburg
Nach dem Überraschungserfolg am Samstag gegen den Meister aus Berlin, war auch beim amtierenden Pokalsieger für die Helios Grizzlys etwas drin. Das Team von Trainer Itamar Stein startete auch richtig gut in das Match mit beim Tabellenzweiten. Den ersten Satz konnten die Grizzlys angeführt von Jori Mantha mit 25:23 gewinnen. Diese gute Leistung konnten die Gäste im zweiten Satz nicht bestätigen. Der ging mit 25:19 an den VfB. Im dritten Satz wurde Kapitän Hauke Wagner zur treibenden Kraft im Giesener Angriff. Allerdings führten die Hausherren überwiegen. Bis zum Ende des Satzes. Da konnten die Grizzlys das Spiel durch Mantha und Wagner drehen. Die 22:20-Führung der Giesener reichte aber nicht. Lorenz Karlitzek fand nicht den Weg durch den Block und beim Stand von 24:23 für die Häfler berührte Zuspieler Fedor Ivanov unerlaubterweise mit dem Ellenbogen das Netz. So ging Satz drei an den VfB. "Da müssen wir den Satz einfach für uns entscheiden", sagte Mittelblocker Jakub Günthör hinterher am Spontent-Mikrofon. Den vierten Satz bestimmten lange zeit die Hausherren. Eine Drei-Punkte-Führung war an der Tagesordnung. Bis zum 20:20, als wiederum Mantha und Wagner für den Ausgleich sorgten. Wieder konnten die Grizzlys das Momentum nicht nutzen. Beim 25:22 bejubelten die Hausherren den hart erkämpften 3:1-Erfolg. Am Samstag (20 Uhr) geht es für die Grizzlys schon wieder weiter. Dann kommt Lüneburg in die Volksbank-Arena. "Ein ganz wichtiges Duell für uns im Kampf um Platz vier", sagte Günthör. Aktuell sind die Giesener mit 25 Punkten Tabellenfünfter. Nur einen Punkt hinter Düren.
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