Nach zwei Siegen zum Auftakt gastiert der HC Eintracht Hildesheim am Samstag in Hamburg. Für Trainer Jürgen Bätjer geht es darum sich keine Ausrutscher zu leisten, deshalb fordert er von seiner Mannschaft jede Woche 'harte Arbeit'.

Zwei souveräne Siege zum Auftakt, jeweils über 30 Tore geworfen und im Heimspiel gegen Leipzig II auch die Defensive deutlich besser im Griff gehabt als noch in der Vorwoche in Stralsund. Man könnte also von einem gelungenen Saisonstart für den HC Eintracht Hildesheim sprechen. 

Wir bewerten den Saisonstart nicht zu hoch. Wir haben gegen einen Aufsteiger und eine 2. Mannschaft gewonnen. Wir haben das gut gemacht, das steht außer Frage, aber wir bleiben demütig und arbeiten weiter.
HC Eintracht-Trainer Jürgen Bätjer

Nun geht es am Samstag nach Hamburg, zur HG Hamburg-Barmbek. Die Hamburger stehen mit einer ausgeglichenen Bilanz (2:2 Punkte) auf Rang Rang 13 der Tabelle. 

Hamburg-Barmbek hat eine gute Besetzung, da spielen viele Spieler die früher beim HSV waren, die haben auch Zweitligaerfahrung. Die haben einiges auf die Beine gestellt, auch weil im Management gut gearbeitet wird, Michael ´Pumpe´ Krieter ist da ja federführend. Wir müssen uns da ganz gewaltig strecken.
Jürgen Bätjer über den kommenden Gegner

Spieler wie Justin Kaminski, Jan Torben Ehlers, Christopher Rix oder auch Torwart Justin Rundt nennt Bätjer als starke Gegenspieler.
Für Bätjer gehe es beim eigenen Team vor allem darum weiter zueinander zu finden. Personell kann der Trainer Stand jetzt aus dem Vollen schöpfen. 

Wir gucken, dass wir in den nächsten Wochen noch mehr zueinander finden, uns stabilisieren und Punkte zu sammeln. Hoffentlich bleiben wir verlustpunktfrei bis wir die Topspiele haben, aber das ist immer harte Arbeit und da muss man sich jedes Wochenende neu anstrengen.
Jürgen Bätjer über die Vorgaben für die eigene Mannschaft

Ich bin immer optimistisch. Wenn wir jetzt schon Punkte liegen lassen, dann ist es kompliziert mit unseren Zielen. Deshalb haben wir jede Woche Druck und müssen alles in die Waagschale werfen, damit wir am Ende der Saison Erster sein können. Da gibt es keine Ausrutscher, die man sich erlauben kann.
Jürgen Bätjer über Optimismus und Druck