Das hätte nicht sein müssen. Die SG Börde verliert gegen den SC Dransfeld.

Das Team von Trainerin Naß hatte große Probleme in das Spiel zu finden. Doch nach kurzer Eingewöhnungszeit fand die Mannschaft doch den Rhythmus und konnte in Minute 21 erstmals in Führung gehen (10:9). Bis zur Halbzeit hielten die Gastgeberinnen die Führung konstant, sodass man mit einem 13:12 in die Pause ging. 

Mit Wiederbeginn des Spiels verloren die Börde-Damen komplett den Faden. Lediglich sechs erzielte Tore in Halbzeit zwei waren zu wenig. Die Chancenverwertung ließ stark nach und leichte Ballverluste kosteten vermehrt die wichtigen Treffer. Zumindest die Abwehrarbeit trug größtenteils noch Früchte, denn nur 21 Gegentreffer boten eigentlich eine gute Grundlage für einen Sieg. Die Gäste konnten die Nachlässigkeiten der SG zumeist ausnutzen und fahren somit einen glücklichen 19:21 Auswärtssieg ein. 

Finja Kiefel zeigt sich enttäuscht über die Niederlage, sucht die Fehler aber bei der eigenen Leistung:

Wir haben uns vom Spielstil der Gäste heute einschläfern lassen und haben leichtsinnig die erkämpften Bälle weggeschmissen. In der Offensive war die Chancenverwertung in der 2. Halbzeit heute einfach zu wenig.

Ein Sieg wäre wichtig gewesen

Ein Sieg hätte die SG an Dransfeld vorbeigebracht, doch durch die Niederlage setzt sich Dransfeld zunächst ab und die SG verbleibt auf dem fünften Tabellenplatz. Zeit für Wiedergutmachung ist erst am 20.04 geboten. Dann trifft man auf die HSG Göttingen, den aktuellen Tabellenführer.