Beim Tabellenletzten muss HC Eintracht richtig hart um die perfekte Hinrunde kämpfen

Ausgerechnet beim Tabellenletzten VfL Fredenbeck wäre Spitzenreiter HC Eintracht Hildesheim fast gestolpert. Über 40 Minuten lief der Handball-Drittligist einem Rückstad hinterher. Nach 19 Minute hatte Jan Möller den VfL mit 11:6 in Führung gebracht. Die Hildesheimer, die auf die verletzten Matteo Ehlers und Lukas Quedenbaum verzichten mussten, fanden überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Beim Seitenwechsel hofften die 450 Fans in Fredenbeck zurecht auf eine Überraschung. Ihr Team führte verdient mit 16:13. Erst in der 41. Minute gelang Routinier Rene Gruszka mit einem Doppelschlag der 20:20-Ausgleich. Jetzt setzte sich zunehmend die Qualität der Einträchtler durch. Nun war es Spielmacher Jakub Tonar, der mal wieder die Verantwortung übernahm und das 22:25 erzielte. Diese Drei-Tore-Führung nach 50 Minuten bedeutete die Vorentscheidung. Am Ende kamen die Hildesheimer noch einmal mit einem blauen Auge davon. Der 30:28-Erfolg sorgt dafür, dass HC Eintracht eine perfekte Hinrunde in der 3. Liga Nordwest hinlegte. 15 Spiele, 15 Siege. Die Hildesheimer Handballer gehen mit einer breiten Brust in die Rückrunde, die erst im kommenden Jahre beginnt.