Der SV Bavenstedt ist aktuell nicht zu beneiden. Sowohl die Ergebnisse, als auch die personelle Lage machen Sorgen. Sportdirektor Gerd Celnik hofft auf baldige Besserung. 

Der SV Bavenstedt musste am gestrigen Samstag das vierte Spiel ohne Sieg hinnehmen. Gegen den VfR Evesen unterlag die stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Omar Fahmy mit 0:3. In der Tabelle bedeutet das nur noch drei Punkte Vorsprung auf Rang vier (VfR Evesen). 
Wie schon in den Wochen zuvor musste Fahmy extrem improvisieren. Mit Felix Bielicke, Lennart Fiech, Leon-Malte Schrader, Franco-Antonio Ferraro, Leo Matthies, Marcel Czauderna und Sören Peterke fehlten gleich sieben Spieler. 
Zu allem Überfluss gesellte sich nach zwei Minuten der erst genesene Marco Czauderna zum Lazarett dazu. Er war mit einem VfR-Akteur mit dem Kopf zusammengeprallt und musste ausgewechselt werden. „Das passt noch dazu“, nahm es Sportdirektor Gerd Celnik mit Galgenhumor. 

Dennoch zeigten die Bavenstedter keine schlechte Leistung. Chancen waren in Halbzeit eins dennoch Mangelware. Besser machten es die Gäste. Etwas aus dem Nichts traf Niko Kleiber zur Führung. 

Nach dem Seitenwechsel waren die Bavenstedter drauf und dran den Ausgleich zu erzielen. Cedric Jahnel gleich doppelt und Luis Baule vergaben beste Chancen. „Da machen wir das oder die Tore nicht“, ärgerte sich Celnik. 
Erneut zeigte sich Evesen eiskalt. Bennett Heine traf nach rund einer Stunde zum 0:2 und zog damit dem SVB etwas den Stecker. Heine legte kurz vor Schluss auch das 0:3 nach. 

„Wir machen sicher nicht unser bestes Spiel und bringen die Leistung, die nötig gewesen wäre, um hier heute etwas mitzunehmen“, fasste es Celnik zusammen. Der Sportdirektor hofft auf baldige Besserung, insbesondere beim Personal: „Wir müssen jetzt noch 14 Tage überstehen, dann dürfte es wieder besser aussehen.“ 
Punkten sollte der SVB trotzdem, sonst gerät das Ziel ‚Aufstiegsrunde‘ in Gefahr.