Die Volleyballerinnen der VSG Düngen haben am Wochenende eine Achterbahnfahrt beim Spiel in Hildesheim durchgemacht. 

Motiviert startete die Mannschaft der VSG in den ersten Satz, doch Nervosität und Aufregung machten sich bemerkbar. Die eigenen Aufschläge kamen nicht konstant und auch in den Angriffen fehlte der Druck. So konnte die Mannschaft den zu Beginn eingefahrenen Rückstand nicht mehr aufholen und musste den Satz mit 18 zu 25 abgeben. Im zweiten Satz musste sich etwas ändern. Mit Jessica Mai und Julia Beckmann über die Außenposition, sowie Anneke Klaue und Julia Boldorf über Diagonal und im Zuspiel konnte die Mannschaft ruhiger ins eigene Spiel finden. Die Aufschläge kamen besser, die Angriffe wurden mutiger und die Punkte folgten. Am Spielfeldrand wurde das Team auch fleißig vom Rest der Mannschaft samt Trommel lautstark unterstützt – an dieser Stelle geht von uns eine kleine Entschuldigung an die strapazierten Ohren der Linienrichterinnen des MTV Bad Pyrmont. Nach einem ausgeglichenen Satzbeginn, konnte sich die VSG dann zum Satzende durchsetzen und den Spielstand von 25:20 auf die Klapptafel zaubern. 
Damit war das Spiel wieder offen und die Mädels der VSG fest entschlossen auch den nächsten Satz mitzunehmen. Unverändert gingen die eingespielten 6 in die nächste Runde und machten deutlich, warum sie auf dem Feld standen. Es lief! Schnell konnte man in Führung gehen und dieser mit einer fantastischen Aufschlagserie von Jessica Mai ein kleines Körnchen aufsetzen. Die deutliche Führung aus der Satzmitte musste unter einigen Fehlern und Unkonzentriertheiten der VSG-Damen noch etwas leiden, doch am Ende konnte mit 25:22 trotzdem noch der verdiente zweite Satzgewinn und der erste Tabellenpunkt des Tages eingetütet werden. 
So hätte es gerne weitergehen können, doch im vierten Satz schlichen sich die altbekannten Fehler wieder ein, sodass man die Gegner nicht ausreichend unter Druck setzen konnte. Die Bälle kamen häufig zurück und man verschenkte gute Punktechancen. So musste man den vierten Satz mit 19:25 abgeben. Der fünfte Satz bot dann die letzte Chance auf den Spielgewinn, doch die Mannschaft fand nicht mehr ins eigene Spiel zurück und musste sich letztendlich auch in diesem Satz mit 10:15 geschlagen geben. Damit gingen die zwei Punkte des Tages an den MTV 48. Ganz zufrieden verlassen wir nach dieser Berg- und Talfahrt die Halle nicht, aber dafür mit großer Motivation und Vorfreude auf das Rückspiel in heimischer Halle.