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Der 17. Spieltag steht auf dem Programm und somit der Start in die Rückrunde. Für die Hildesheimer Teams Bavenstedt, Sarstedt und Alfeld, die übrigens unmittelbar in der Tabelle nebeneinander stehen, geht es am kommenden Wochenende weiter. Wir sprachen mit den Trainern über die Hinrunde und den bevorstehenden Start in die Rückrunde.
Samstag, 12.11.22:SV Bavenstedt – HSC BW Tündern
Das Team von Omar Fahmy hat fünf Punkte Vorsprung auf Sarstedt und ist somit das beste Hildesheimer Team nach der Hinrunde. Allerdings beträgt der Rückstand auf den ersten Tabellenplatz schon neun Punkte. Auf die Frage, wie das Fazit zur Hinrunde lautet, antwortete Fahmy:
Wir haben vor der Saison viele junge und talentierte Spieler geholt. Zudem mussten wir auf einige Spieler, die auch aufgrund ihrer Erfahrung eingeplant waren, verletzungsbedingt verzichten. Somit hatten wir zu Beginn acht neue Spieler in der Startelf. Uns war bewusst, dass das Zeit braucht. Dennoch blicke ich auf eine positive Hinrunde zurück, in der wir immer mehr zusammenwachsen und ein Gefühl füreinander entwickeln. Wir sind auf einem guten Weg! Beim Thema Konstanz und Effektivität müssen wir in der Rückrunde eine Schippe zulegen. Ich bin da sehr zuversichtlich.
Omar Fahmy, SV-Cheftrainer
Absolut positiv ist die Entwicklung von Sören Peterke, der in die zweite Saison ging. Menschlich ist er sowieso eine Vollgranate. Aber sportlich hat Sören zugelegt und sich weiterentwickelt. Ganz gleich, ob er als Linkverteidiger oder Innenverteidiger agiert. Es ist sehr konstant und hat großen Einfluss auf die aktuelle Serie. Sören hat einen großen Schritt gemacht!
Omar Fahmy, SV-Cheftrainer
Tündern ist eine physisch starke Mannschaft mit einer enormen Qualität in der Offensive. Es ist immer nicht einfach, sich an die neue Liga zu gewöhnen. Wir müssen versuchen ihnen den Schneid abzukaufen und brauchen viele Balleroberungen und Umschaltmomente. Wir kennen Tündern aus dem Hinspiel und wissen um ihre Stärken, aber auch um ihre Schwächen. Dementsprechend wollen wir am Samstag das Maximale herausholen gegen eine gute Mannschaft.
Sonntag, 13.11.22: SV Alfeld – TSV Wetschen
Wir stehen über dem Strich – das war und ist unser Ziel. Am Ende wollen wir den Klassenerhalt feiern. Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg, das hat sie Hinserie gezeigt. In den Spielen gegen Tündern, Wunstorf und Godshorn war mehr drin, dennoch können wir mit den 20 Punkten zufrieden sein. Die Rückrunde wird schwer. Ich habe große Hoffnung, dass wir alle gesund bleiben und eine optimale Vorbereitung absolvieren können. Dann bin ich zuversichtlich, dass wir die Punkte der Hinrunde bestätigen können.
Holger Wesche, SV Alfeld-Trainer
Maxi hat eine tolle Entwicklung genommen und ist unsere Konstante im Team. Ein Rückhalt, der in der Hinrunde viele Bälle gehalten hat und uns somit auch Punkte gerettet hat. Er spielt seit 2 1/2 Jahren sehr konstant.
Holger Wesche, SV Alfeld-Trainer
Max war mit Fabian Carduck am häufigsten da. Auch Youngster Nikolas Flake, Lukas Petrasch und Carsten Wolf spielten eine starke Hinrunde. Zur Rückrunde kommen Nico Schal (nach Kreuzbandriss) und Jonathan Köps wieder. Ich hoffe auch, dass Alexander Delzer und Bruno.Lorenzo Wolff vom Verletzungspech verschont bleiben.
Sonntag, 13.11.22: STK Eilvese – 1. FC Sarstedt
In Eilvese ändert sich personell leider nichts. Auch dort werden wir wieder improvisieren müssen, da in der Defensive diverse Spieler fehlen werden. Die Mannschaften von oben liegen uns ganz gut bisher, da haben wir oft gut ausgesehen. Eilvese ist spielstark, wird den Weg nach vorne suchen und wir wollen die sich bietenden Räume eiskalt ausnutzen. Jeder Sieg bis zur Winterpause schiebt den Vorbereitungsstart im Winter um einen Trainingstag nach hinten. Das war der Deal vor dem Spiel in Wetschen und ist zusätzliche Motivation.
Marc Vucinovic, 1. FC-Coach
Unser Ziel ist es die Klasse zu halten. Aktuell sind wir da im Soll bei sieben Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger. Das ist bis hierhin ganz ordentlich wenn man bedenkt, dass wir noch nie unsere stärkste Mannschaft aufbieten konnten. Diverse Spieler standen aufgrund von Urlauben, Krankheiten oder Verletzungen oftmals nicht zur Verfügung. Die zwei roten Karten haben uns ebenfalls nicht gerade geholfen. Vor diesem Hintergrund fällt mein Resume gespalten aus. Auf der einen Seite haben wir trotz dieser Probleme 22 Punkte geholt, auf der anderen Seite haben wir uns die Hinrunde selbst unnötig schwer gemacht und viele Punkte verschenkt.
Wir haben viele tolle Beispiele wo man die individuelle Entwicklung eines Spielers hervorheben könnte. Die Hinrunde war aber geprägt von Improvisationen, wo einige Spieler aufgrund von Personalmangel auf ungewohnten Positionen spielen mussten. Das zieht sich durch die ganze Saison und spricht für die Jungs, dass sie diese Situationen annehmen und sich in den Dienst der Mannschaft stellen.
Marc Vucinovic, 1. FC-Coach