Abgang für die Sportfreunde Söhre, Neuzugang für die SV Alfeld. Statt Oberliga heißt es für einen Kreisläufer in der kommenden Spielzeit Verbandsliga. Beinahe wäre es aber dennoch zu einem Aufeinandertreffen gekommen. 

Wie sowohl die Sportfreunde Söhre, als auch die SV Alfeld vermelden, wechsel Kreisläufer Sebastian Froböse von Söhre nach Alfeld. Damit wird er in der kommenden Saison nicht mehr in der Oberliga spielen und somit auch nicht im Derby zwischen Söhre und der SG Börde auf seinen Bruder Henrik treffen. 
Beinahe wäre es doch zum Aufeinandertreffen mit Söhre und Bruder Henrik gekommen, denn die Alfelder scheiterten nur knapp am Aufstieg in die Oberliga. Nach dem Saisonabbruch entschied der Quotient über den Aufstieg, den sich unter anderem die SG Börde sicherte. 

Der 36-jährige, der bei den Söhrern in der Offensive am Kreis und in der Defensive zumeist im Innenblock agiert hat, soll mit seiner Erfahrung voran gehen. Bei den Sportfreunde war Froböse für harte Abwehrarbeit bekannt. Sechs gelbe Karten, drei rote Karten und insgesamt 15 Zeitstrafen stehen nach der abgebrochenen Spielzeit zu Buche. In der Offensive gelangen dem ‚Bomber‘, wie er in Söhre genannt wurde, neun Treffer. 

Damit dürfte auch klar sein, dass Norman Kordas in der kommenden Saison im Söhrer Trikot hauptsächlich am Kreis zum Einsatz kommen wird und mit Philipp Klein um Spielzeit kämpfen wird. Zwar agierte Kordas im Drittliga-Team von Eintracht meistens auch am Kreis, aber insbesondere in der U23 galt er als Allrounder.