Am gestrigen Dienstag tagte der Fußball Bezirk Hannover mit seinen Landesligisten. Ein konkretes Ergebnis gibt es nicht, damit war allerdings auch nicht zu rechnen. 

Die Corona-Pandemie hält weiter Einzug in Deutschland, der Sport ist ausgenommen von den Profiligen lahmgelegt. Der Fußballbezirk Hannover ‚tagt‘ in dieser Woche die einzelnen Ligen ab und bespricht mit den Vereinen mögliche Varianten und Szenarien. Gestern waren zunächst die Landesligen dran, zu denen die Hildesheimer Teams SV Bavenstedt und der 1. FC Sarstedt gehören. 
Fest steht nach der Konferenz, dass nichts fest steht. Den Verantwortlichen fällt es aufgrund der ungewissen Situation schwer Entscheidungen zu treffen, weshalb zunächst nur mögliche Szenarien durchgesprochen wurden. Eine weitere Konferenz am 26. Januar soll dann für mehr Klarheit sorgen. 

Die möglichen Szenarien

Variante A sieht vor, dass die Vorrunde in Gänze zu Ende gespielt wird (bis Ende Juni), die Endrunde entfällt. Der Meister wird zwischen den beiden Erstplatzierten der Gruppen Nord und Süd ermittelt, die drei Letztplatzierten steigen grundsätzlich ab.

Die Variante B schlägt vor, dass die ausstehenden Spiele der Vorrunde bis Mitte April durchgezogen werden. Auch die Endrunde würde in diesem Fall Wochenspieltage vorsehen. 

In Variante C wird die Vorrunde abgebrochen und die Saison Mitte April mit der Endrunde (nach aktuellem Tabellenstand eingeteilt) fortgeführt.
Die vierte Variante, der Saisonabbruch, war nur kurz Thema. „Das ist nicht das, was wir vorrangig betrachten“, antwortete Schuschel. „Uns geht es darum, Perspektiven aufzuzeigen.“ Für solche Gedanken sei es noch zu früh, heißt es im Artikel des Sportbuzzer Hannover.