Der VfV Borussia 06 Hildesheim hat sein Heimspiel gegen den 1. FC Phönix Lübeck mit 3:2 gewonnen. Die 660 Zuschauer sahen dabei zwei unterschiedliche Halbzeiten. Ärgerlich für den VfV waren die Ergebnisse der Konkurrenz. 

Der VfV Borussia 06 Hildesheim kann weiterhin auf den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord hoffen. Gegen Phönix Lübeck gelang den Hildesheimern ein 3:2-Erfolg. Das Team von Trainer Markus Unger legte los wie die Feuerwehr. Nach sechs Minuten traf Erhan Yilmaz auf Vorarbeit von Mohammad Baghdadi zum 1:0. Fünf Minuten später flankte Baghdadi auf den Kopf von Emre Aytun. 2:0 für den VfV. Danach nahmen sich die VfVer eine Auszeit, ohne dass die Gäste richtig gefährlich worden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war wieder Baghdadi im Mittelpunkt. Nach einem Ballgewinn durch Hady El-Saleh wurde Baghdadis Flanke von Lübecks Holzmann ins eigene Tor gelenkt. Mit einer 3:0-Führung gingen die VfVer in die Halbzeitpause. 
Nach dem Seitenwechsel fingen die Hausherren aber wieder das Zittern an. In der 54. Minute unterlief Silas Steinwedel ein Eigentor. Danach hatten die Hildesheimer mehrfach Glück, dass es nur bei diesem einem Tor der Gäste blieb. „Das ist eine Kopfsache. Wir haben uns zum Sieg gezittert“, sagte Trainer Unger. In der Nachspielzeit gelang Sebastian Pingel noch der 3:2-Anschlusstreffer. Dann pfiff Schiedsrichter Posch ab. „Wir sind noch im Rennen. Am letzten Spieltag werden wir die Klasse halten“, sagte Stürmer Moritz Göttel, der diesmal ohne Torerfolg blieb. Jetzt sind die Hildesheimer erst einmal spielfrei. In zwei Wochen kommt Werder Bremen II nach Hildesheim. „Die ziehen wir dann auch, wie Lübeck in den Abstiegshinein“, sagte Göttel optimistisch