Seit fast zwei Jahren gab es kein Bezirkspokalspiel mehr, das soll sich im neuen Jahr wieder ändern. Doch nicht für alle Landes- und Bezirksligisten ist die Teilnahme möglich. 

Wie der Sportbuzzer Hannover berichtet, soll der Bezirkspokal 2021/22 nicht ausfallen, dafür aber in deutlich abgespeckterer Form als üblich ausgetragen werden. Denn normalerweise starten 84 Teams, also sämtliche Landes- und Bezirksligisten aus dem NFV Bezirk Hannover, sowie die Kreispokalsieger der Kreise, die zum NFV Bezirk Hannover gehören.
84 Teams haben zuletzt 2019/20 am Wettbewerb teilgenommen, allerdings konnte dort der Wettbewerb bereits schon nicht zu Ende gespielt werden. Im Losverfahren wurde der TSV Krähenwinkel-Kaltenweide zum Sieger erklärt. In der vergangenen Saison fiel der Bezirkspokal gänzlich ins Wasser, sodass letztlich 80 Mannschaften im Lostopf landeten, der Heeßeler SV übrig blieb und Anfang August am Landespokal teilnehmen durfte.
In dieser Saison war bisher keine Rede vom Pokal, das soll auch bis Ende des Jahres so bleiben. Der Wettbewerb soll in 2022 mit lediglich 16 Teams starten. Sie streiten sich um 1200 Euro Preisgeld, insgesamt 280 Liter Bier und das Ticket für den Landespokal.

Dem Plan nach qualifizieren sich die sechs Mannschaften der Landesliga-Aufstiegsrunde sowie die zehn Vorrundensieger aus der Bezirksliga für die erste Pokalrunde. Diese soll am ersten Märzwochenende 2022 und damit eine Woche vor dem Start der Auf- und Abstiegsrunde über die Bühne gehen. Allerdings ist die Teilnahme freiwillig – verzichtet ein Verein, will der Spielausschuss „in eigenem Ermessen“ entscheiden, wer nachrückt. Aus Hildesheimer Sicht würden aktuell also der SV Bavenstedt (Tabellenführer Landesliga Staffel Süd), SC Harsum (Tabellenführer Bezirksliga 8) und SV Alfeld (Bezirksliga 9) am Pokal teilnehmen.