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Continentale Drebert und Schröder
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Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
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Zum Abschluss der Hinrunde in der Volleyball-Bundesliga gelang den Helios Grizzlys Giesen ein Heimsieg im Schnelldurchgang. Dir Grizzlys schafften damit zehn Siege in 13 Spielen. Eine beeindruckende Bilanz.
Das war so ganz nach dem Geschmack der über 2000 Grizzlys-Fans in der Hildesheimer Sparkassen-Arena. Einen Tag vor Heiligabend hatten die Helios Grizzlys Giesen nun wirklich keine Weihnachtsgeschenke für die Barock Volleys Ludwigsburg im unter dem Christbaum gelegt. In nur 84 Minuten schickten die Giesen die Süddeutschen mit einer ordentlichen 3:0-Klatsche auf die Heimreise im Weihnachtsexpress. Der Tabellenfünfte machte von Anfang an deutlich, wer der Herr im eigenen Haus ist. Knallharte Aufschläge, eine gute Annahme, starke Blocks und clevere Angriffe sorgten schnell für die 1:0-Satzführung. Die Grizzlys gingen früh in Front und zeigten kaum eine Schwäche, mit 25:16 ging der erste Durchgang schließlich an die Giesener. Trainer Itamar Stein ließ seine Anfangsformation um Ilya Ivanov (Zuspiel), Lars Migge (Diagonalangriff), Mark Rura (Außenangriff), Austin Wilmot, Miguel Sinfronio (beide Mittelblock) und Neuzugang Cody Kessel (Außen) über die gesamten drei Sätze auf der Platte. Dazu verteidigte Libero JT Hatch in der Defensive. Vor allem Routininer Kessel machte den Unterschied aus. „Mit seiner Präsenz und seiner Erfahrung ist er ein echter Gewinn für unsere Mannschaft. Cody ist ein Unterschiedsspieler“, sagte Manager Sascha Kucera nach dem Spiel. Kessel überzeugte nicht nur als Punktegarant, er reißt auch seine Kollegen mit.

Vor allem der junge Rura profitiert vom Kanadier. Rura wurde nicht zu Unrecht zum Spieler des Spiels gewählt. Im zweiten Satz überzeugte der junge Israeli mit präzisen Aufschlägen und guten Angriffen. Seine Kollegen standen ihm in nichts nach. Die Grizzlys zeigten ihre wohl beste Saisonleistung. Sogar Manager Kucera war später beeindruckt. „Mit einem 3:0 nach 85 Minuten hätte ich nicht gerechnet“, sagte der Boss. Auch, weil die Gäste keinesfalls Kanonenfutter sind und als Aufsteiger einen respektablen sechsten Tabellenplatz belegen, Die Grizzlys spielten ihre Qualität aber bis zum Ende aus. Der zweite Satz ging mit 25:15 an die Giesener, nur im dritten Satz wähnten sich die Hausherren zu früh am Ziel. Die Gäste aus Baden-Württemberg hatten aber zu keiner Zeit den Hauch einer Chance, auch wenn sie im dritten Satz zu immerhin zu 20 Punkten kamen. Die Grizzlys kannten einen Tag vor Heiligabend nun wirklich keine Gnade. Sie schickten den Aufsteiger nach nicht einmal 90 Minuten im Expresstempo auf die lange Heimreise. Für die Giesener lohnte sich der Sieg auf ganzer Linie. In der Tabelle kletterten die Grizzlys auf Platz vier. Das war die Krönung einer mehr als ordentlichen Hinrunde. Mit Last-Minute-Zugang Kessel sollte in der Rückrunde noch mehr möglich sein. Die zweite Saisonhälfte startet schon am 3. Januar 2026. Dann kommt das Volleyballteam aus Mitteldeutschland in die Sparkassen-Arena.

