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Betten Raymond Hildesheim
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Seit mehr als 200 Jahren steht Betten Raymond für qualitativ hochwertige Bettwaren, Matratzen, Lattenroste und alles Weitere rund um den gesunden Schlaf.
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Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge gelang den Sportfreunden Söhre in der 3. Handball-Liga Nordost mal wieder ein Sieg. Gegen die HG Barmbek siegte Söhre mit 30:27.
Die Sportfreunde Söhre können doch noch gewinnen. Am 15. Spieltag gelang der Mannschaft von Trainer Saschsa Bertow ein hart umkämpfter hoch verdienter 30:27-Heimerfolg gegen die HG Hamburg-Barmbek. Zuletzt hatten die Söhrer am 25. Oktober gegen Schlusslicht Leipzig II gewonnen. Fast acht Wochen mussten die Sportfreunde-Fans auf ein Erfolgserlebnis warten und dennoch war die Steinberghalle mit 420 Zuschauern rappelvoll. Die Fans erwiesen sich vor allem in der Schlussphase als der achte Mann. Zuvor war es ein typisches Kellerduell. Geprägt von knackigen Zweikämpfen und reichlich Nervosität auf beiden Seiten. Beim Spiel Tabellenvorletzter gegen den 13. war das auch nicht anders zu erwarten. Die Sportfreunde erwischten keinen sonderlich guten Start und lagen nach elf Minuten mit 5:7 im Hintertreffen. Im Angriff machte sich das Fehlen von Yannik Ihmann bemerkbar. Der Shooter kann aktuell wegen Fußbeschwerden nur in der Defensive eingesetzt werden. In der 18. Minute konnten die Hanseaten sogar mit drei Toren in Führung gehen (7:10). Trainer Bertow nahm seine erste Auszeit und fortan steigerte sich vor allem die Söhrer Deckung und Torwart Jannis Nowitzki parierte nun etliche Bälle. Bis zur Halbzeitpause konnten die Sportfreunde durch diese enorme Leistungssteigerung das Spiel drehen. Linus Freiwald, Niklas Ihmann und Johannes Kellner zeigten sich bei den Söhrern nun sehr treffsicher.

Allerdings gingen die Sportfreunde mit einer doppelten Zeitstrafenhypothek in die zweite Halbzeit. Yannik Ihmann und Tom Hanel mussten mit der Pausensirene auf die Strafbank. Barmbek konnte den Vorteil aber nicht nutzen. Die ersten drei Minuten nach dem Seitenwechsel blieben torlos. Danach war das Match weiterhin umkämpft. Nowitzki parierte weiterhin bravourös, aber im Angriff ließen die Söhrer einige gute Chancen ungenutzt. Tom Hanel erzielte in der 37. Minute das 19:17. Kurz darauf bekamen die Barmbeker Leon Bruse und Arne Eschweiler innerhalb von zwanzig Sekunden eine Zeitstrafe aufgebrummt. Eschweiler beschwerte sich so sehr darüber, das er gleich nochmal „zwei Minuten“ aufgebrummt bekam. Es war Eschweilers dritte Zeitstrafe, die die rote Karte nach sich zog. Eine Dummheit im Abstiegskampf. Aus der vierminütigen Überzahl konnten die Sportfreunde aber nicht genug Kapital schlagen. Erst in der 49. Minute gelang Niklas Tobien das 23:19 für Söhre. In der 53. Minute stoppte Barmbeks Niklas Schäfer Söhres Hanel bei einem Tempogegenstoß und sah dafür die rote Karte. Das war die zweite Disqualifikation für die Gäste. Den anschließenden Siebenmeter verwandelte Hanel sicher zum 26:22. Zwei Minuten später musste auch Yannik Ihmann von der Platte nach einem Foul an Kevin Janzen. Die dritte rote Karte in diesem Kellerduell und der Startschuss für eine hektische Schlussphase.

Ben Rune Behncke konnte für die Gäste zum 24:26 verkürzen. Barmbek versuchte es in den letzten drei Minuten mit einer offensiven Deckung. Das nutzten die Sportfreunde durch die individuelle Klasse. Zweimal Hanel, Jonas Rost und Kellner sorgten für die erlösenden Tore. Am Ende bejubelten die Sportfreunde den dritten Saisonsieg. Richtige Erleichterung wollte aber natürlich noch nicht aufkommen, weil die Söhrer mit 8:22-Punkten weiterhin im Tabellenkeller festhängen. Der Sieg ist ein wichtiges Signal für die Rückrunde, die im neuen Jahr beginnt. Der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze beträgt nur noch einen Punkt. Die Sportfreunde haben zweifelsohne ein Lebenszeichen im Abstiegskampf gesendet.

