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Der SV Bavenstedt hat am Samstag ein Ausrufezeichen gesetzt und den SV Bruchhausen-Vilsen mit 7:1 (4:0) besiegt. Vor rund 100 Zuschauern zeigte die Mannschaft eine beeindruckende Reaktion auf die bittere 2:3-Niederlage in Tündern in der Vorwoche.
Cheftrainer Michael Jarzombek musste seine Mannschaft von der Tribüne aus verfolgen. Er war nach seiner dritten Gelben Karte gesperrt. An der Seitenlinie übernahmen Co-Trainer Ali Varol und Sportdirektor Gerd Celnik die Verantwortung. „Die beiden haben mich bestens vertreten“, sagte Jarzombek schon in der Halbzeitpause zufrieden. Da führte sein Team bereits klar mit 4:0.

Von Beginn an dominierte der SVB die Partie. Nach zwölf Minuten brachte Luis Baule die Gastgeber auf Vorlage von Cedric Jahnel früh in Führung. Stadionsprecher Marcus Böker sorgte anschließend für ein Schmunzeln, als er durchsagte: „Das Tor widmet er seiner Mutter, die heute Geburtstag hat.“ Danach vergaben Baule und Jahnel jeweils Großchancen, ehe Rudi Hasso in der 23. Minute Baule in Szene setzte, der per Haken und überlegtem Abschluss das 2:0 markierte.

Bruchhausen-Vilsen kam erst kurz vor der Pause zu einer guten Möglichkeit, doch Torwart Lyon Raeck parierte stark gegen Nick Brockmann. Danach drehte Bavenstedt nochmals auf: Nach einer sehenswerten Kombination über Hasso und Jahnel traf Noah Sander zum 3:0 (42.). Mit dem Pausenpfiff erhöhte Noah Warneboldt nach der dritten Ecke von Jahnel per Kopf auf 4:0, nachdem der Flankengeber zuvor scherzhaft angekündigt hatte: „Alle guten Dinge sind drei!“
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Auch nach dem Seitenwechsel blieb der SVB torhungrig. Hasso legte in der 54. Minute auf Warneboldt ab, der sicher zum 5:0 einschob. Nur drei Minuten später zirkelte Baule einen Freistoß aus 25 Metern direkt ins Netz – 6:0. Den Schlusspunkt aus Bavenstedter Sicht setzte der überragende Jahnel, der sich in der 66. Minute mit dem 7:0 selbst belohnte.
Der Ehrentreffer für die Gäste fiel in der Schlussphase nach einem individuellen Fehler, änderte aber nichts am klaren und hochverdienten Erfolg der Gastgeber.

