Kein Sieger am Mittwochabend – Nordstemmen und HüMax trennen sich 2:2

Das Spiel, was eigentlich am kommenden Sonntag ausgetragen werden sollte, wurde auf Wunsch vom VfL Nordstemmen vorzogen. „Wir hätten am Wochenende auf neun Spieler verzichten müssen. HüMax war dahingehend sehr sportlich und ist unserer Anfrage entgegengekommen“, so der Nordstemmen-Coach Christian Knöbl.

Vor knapp 180 Zuschauern legte Nordstemmen los wie die Feuerwehr und hatte bereits nach 45 Sekunden eine dreifach-Chance zu verzeichnen. Nadim Manasra und gleich zweimal Mike Sander scheiterten am Torhüter Moritz Landsberg, Pfosten und einem Spieler von HüMax. In der 16. Minute scheiterte Sander erneut nach einem Diagonalpass von Levin Holzmann. Der Außenstürmer überlupfte Landsberg, doch ein HüMax-Spieler klärte auf der Linie. Die Gäste zeigten sich dahingehend eiskalt und gingen nach 22 gespielten Minuten mit 0:1 in Führung. Ein Angriff über die Außen vollendete Gerrit Maurice Hoeft sicher zur Führung. Doch die Führung hielt nicht lange. Neun Minuten später setzte Holzmann Mika Lupas mit einem Diagonalpass in Szene, der mit einem überlegten Abschluss zum 1:1 einschob. Sechs Minuten später drehte Nordstemmen das Spiel. Max Wellhausen setzte sich gegen zwei Spieler stark durch und traf mit seinem schwachen linken Fuß zum 2:1. Die Gäste hatten fortan mehr vom Spiel, ohne zunächst gefährlich zu werden.

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Nach dem Seitenwechsel hatte Max Christian Knöbl nach Steckpass von David Ehrenteit die große Chance die Führung auszubauen, traf jedoch nur den Pfofsten. Besser machte es auf der anderen Seite HüMax-Spieler Erik-Maurice Wolligand, der einen individuellen Fehler in der VfL-Hintermannschaft eiskalt bestrafte.
In einer spannenden Schlussphase kamen beide Teams noch zu guten Tormöglichkeiten. Sander scheiterte in der 82. Minute für Nordstemmen und auf der anderen Seite rettete Lupas in letzter Sekunde gegen den HüMax-Stürmer, der alleine auf das VfL-Tor zulief. So blieb es am Ende bei der Punkteteilung. Nordstemmens Coach Knöbl nach dem Spiel:

Letzten Endes ein Punkt, mit dem beide Mannschaften zufrieden sein müssen, da beide Teams das Spiel auch mit einem Sieg oder einer Niederlage hätten beenden können.