Auch der SV Newroz muss sich am 13. Spieltag der Landesliga Hannover knapp geschlagen geben. Nach der Bavenstedter Niederlage in Tündern gibt es also keine Punkte für Hildesheimer Teams in der Landesliga am 13. Spieltag.

SV Newroz Hildesheim – TSV Krähenwinkel/Kaltenweide 1:3 (0:1)

Der SV Newroz Hildesheim hat in der Landesliga Hannover die zweite Niederlage in Folge kassiert. Gegen den Tabellenzweiten TSV Krähenwinkel/Kaltenweide unterlag die Mannschaft von Trainer Adem Cabuk mit 1:3, trotz starker Anfangsphase und vieler guter Ansätze.
Newroz erwischte den deutlich besseren Start und bestimmte über weite Strecken der ersten halben Stunde das Geschehen. Vor allem über die agilen Offensivkräfte Justin Eilers und Retwan Defli kam die Heimelf zu aussichtsreichen Möglichkeiten, ließ diese aber ungenutzt. Wie so oft in den vergangenen Wochen zeigte sich die Effizienz als Knackpunkt. „Wir haben wieder richtig gut angefangen. Die ersten 30 Minuten waren wir die klar überlegene Mannschaft“, bilanzierte Trainer Adem Cabuk nach der Partie. Statt der verdienten Führung trafen die Gäste mit ihrer ersten nennenswerten Aktion. Nach einem Eckball traf Marvin Paßing aus kurzer Distanz zum 0:1 ab (33.). Kurz vor der Pause verhinderte Keeper Antonio Brandt mit einer starken Parade noch das mögliche 0:2.
Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich Newroz bemüht, doch erneut war es Krähenwinkels Paßing, der eiskalt zuschlug und auf 0:2 erhöhte (59.). Der Anschlusstreffer von Retwan Defli in der 79. Minute ließ noch einmal Hoffnung aufkeimen, doch die Cabuk-Elf fand gegen die körperlich robusten Gäste kein Durchkommen mehr. In der sechsten Minute der Nachspielzeit setzte Jan-Christoph Thom den Schlusspunkt zum 1:3-Endstand. „Die Niederlage geht so in Ordnung, das muss man anerkennen.“, so Newroz-Coach Adem Cabuk.
Während Krähenwinkel mit nun 27 Punkten erster Verfolger des Spitzenreiters SC Hemmingen-Westerfeld bleibt (30 Punkte), rangiert der SV Newroz mit 13 Zählern auf Platz 12, dem ersten Nichtabstiegsplatz der Landesliga. Trotz der erneuten Niederlage zeigte die Hildesheimer Mannschaft, dass sie spielerisch mit den Topteams der Liga mithalten kann. Hoffnung macht vor allem die Form von Angreifer Retwan Defli, der sich immer mehr als verlässlicher Torschütze etabliert.

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