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Am zehnten Spieltag der Oberliga Niedersachsen der Frauen konnten sich die Damen des PSV GW Hildesheim einen Punkt gegen BW Tündern erkämpfen. Der 1.FC Sarstedt hingegen kehrte aus der 96-Akademie ohne Punkte zurück.
PSV GW Hildesheim – BW Tündern 1:1 (1:1).
Die Frauen des PSV Grün-Weiß Hildesheim haben sich am Sonntag in der Oberliga Niedersachsen einen hart erkämpften Punkt gesichert. Im Heimspiel gegen HSC BW Tündern trennten sich die Hildesheimerinnen auf schwerem Geläuf mit 1:1. Eine Partie, die vor allem vom Kampf, leidenschaftlicher Defensivarbeit und einer glänzend aufgelegten Torhüterin geprägt war.
Der Auftakt verlief für den PSV ideal. Bereits in der dritten Minute zog Zoe Delph aus rund 20 Metern ab, und der Ball rutschte der Gästetorhüterin unglücklich durch die Hände. Das frühe 1:0 für die Gastgeberinnen. Nur wenige Augenblicke später verpasste Jonna Bögershausen nach einem starken Solo über die rechte Seite knapp das 2:0.
In der Folge entwickelte sich ein intensives, zweikampfbetontes Spiel. Der PSV blieb engagiert, doch auch Tündern kam besser in die Partie. Jolien Auracher im Hildesheimer Tor avancierte dabei früh zur Schlüsselfigur. Mehrfach verhinderte sie mit starken Paraden den Ausgleich, unter anderem in der 22. Minute, als sie einen gefährlichen Schuss aus kurzer Distanz entschärfte. Nach einer unübersichtlichen Strafraumszene fiel dann jedoch in der 39. Minute der Ausgleich. Der Ball fand nach mehreren Abprallern den Weg ins Netz. Hannah Schulze war für die Schwalben aus Tündern erfolgreich. Kurz vor der Pause musste der PSV noch einen Freistoß überstehen, doch Auracher blieb erneut souverän. So ging es mit dem 1:1 es in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel brachte Trainer Christopher Padrok frische Kräfte. Josefine Geck und Christina Janßen, eigentlich in der zweiten Damen des PSV GW zu Hause, kamen in die Partie und fügten sich nahtlos in das kämpferische Gefüge ein. Zwar übernahm Tündern zu Beginn der zweiten Halbzeit leicht die Kontrolle, doch der PSV stemmte sich mit großem Einsatz dagegen. Immer wieder sorgten Jonna Bögershausen und Maya Freitag mit konsequentem Pressing für Entlastung und gefährliche Nadelstiche.
Die wichtigste Szene der zweiten Hälfte aus Sicht der Gastgeberinnen ereignete sich in der 75. Minute, als Auracher im Eins-gegen-Eins überragend reagierte und das mögliche 1:2 verhinderte. In der Schlussphase blieb Hildesheim vor allem über Standards gefährlich, mehrere gut getretene Freistöße von Zoé Delph sorgten für Unruhe im Tünderner Strafraum, doch der Siegtreffer wollte nicht mehr fallen.
In den letzten Minuten warf Tündern noch einmal alles nach vorne, doch der PSV verteidigte mit großem Herz, stellte die Räume eng und brachte das Unentschieden über die Zeit.
Am Ende stand ein leistungsgerechtes 1:1, das sich wie ein kleiner Sieg anfühlte. Dank großer Einsatzbereitschaft, starkem Teamzusammenhalt und einer überragenden Torhüterin verdiente sich der PSV den wichtigen Punktgewinn. Trainer Christopher Padrok lobte nach dem Spiel besonders die Unterstützung der Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft: „Ein großes Dankeschön an Josie, Josie und Chrissi, die das Team tatkräftig unterstützten.“
Hannover 96 II – 1. FC Sarstedt 4:2 (0:0).
Der 1. FC Sarstedt hat in der Frauen-Oberliga Niedersachsen beim Auswärtsspiel gegen Hannover 96 II eine bittere Niederlage einstecken müssen. Trotz großer Moral und einer starken Schlussphase unterlag das Team mit 4:2. Die Entscheidung fiel erst in der Schlussminute.
Die Sarstedterinnen gingen personell stark gebeutelt in die Partie. Sie mussten auf mehrere Stammspielerinnen verzichten, da zahlreiche Akteurinnen krankheits- oder urlaubsbedingt ausfielen. Entsprechend entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein zähes Spiel ohne klare Torchancen. Das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab, beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend. Mit einem leistungsgerechten 0:0 ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel nahm die Partie deutlich an Fahrt auf, allerdings zunächst zum Nachteil der Gäste. Nach einem Foulspiel an Vivien Neubauer, die verletzt ausgewechselt werden musste, spielte Sarstedt in Unterzahl. Diese nutzte Hannover eiskalt aus. Fenja Schulte traf in der 60. Minute zur 1:0-Führung.
Der Rückstand brachte die Sarstedterinnen kurzzeitig aus dem Rhythmus. In der Folge erhöhte 96 durch ein Eigentor von Nabila Hamijou (78.) und einen weiteren Treffer von Schulte (84.) auf 3:0.
Der 1. FC Sarstedt bewies in der Schlussphase aber großen Kampfgeist und stellte auf eine offensive Dreierkette um. Nur vier Minuten nach dem 3:1 gelang Sofia Reinicke nach einem Doppelpass mit Julia Meißner der Anschlusstreffer zum 3:1 (88.). Nur eine Minute später folgte der nächste Treffer. Nach einer präzisen Flanke von Meißner köpfte Catarina Haberstroh aus kurzer Distanz zum 3:2 ein (89.).
In den Schlussminuten war Sarstedt dem Ausgleich sogar nahe, drückte auf den Ausgleich. Doch in der 90. Minute nutzte Hannover einen Konter eiskalt. Nele-Marie Wilhelmy traf zum 4:2-Endstand und zerstörte die Hoffnungen der tapfer kämpfenden Gäste aus Sarstedt, die ohne Punkte im Gepäck die Heimreise antreten mussten.
