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Am bevorstehenden Wochenende steht in der Kreisliga der 8. Spieltag an.
VfV Borussia 06 Hildesheim II – SSV Elze
Im Kellerduell der Kreisliga empfängt am Sonntag das Tabellenschlusslicht VfV Borussia II die Gäste aus Elze. Der VfV wartet noch immer auf den ersten Saisonsieg, während Elze bislang fünf Punkte sammeln konnte. Beide Mannschaften haben in sieben Spielen bereits mehr als 20 Gegentore kassiert. Die Defensivreihen sind die großen Schwachstellen.
Für den VfV steht der erste Dreier ganz oben auf der Agenda. Trainer Jane Zlatkov schildert den schwierigen Saisonverlauf offen:
Wir nehmen mit wie bitter sehr vieles diese Saison gegen uns läuft. Wenn es nach 60 Minuten 3:1 für uns steht, darf sich niemand beschweren, und dann brichst du unnötig ein und verlierst 5:1. Wir hatten bis dato eine sehr gute Woche, die Jungs brennen, um am Sonntag den ersten Heimsieg zu holen. Ich bin davon überzeugt, dass wir es schaffen werden.
Auch Elze will die Chance nutzen, sich im Tabellenkeller etwas Luft zu verschaffen. Co-Trainer Timo Hauptmann lobt den kommenden Gegner, macht aber klar, wie sein Team auftreten will:
VfV hat eine junge Mannschaft, die spielerisch stark ist. Wir müssen, wie gegen Nordstemmen, kämpferisch voll dagegen halten. Wenn wir das über 90 Minuten schaffen und unsere spielerischen Qualitäten einbringen können, dann können wir auch Punkte mit nach Elze nehmen.
Ein Spiel, das über den weiteren Saisonverlauf beider Teams schon früh richtungsweisenden Charakter haben könnte.
TSV Föhrste – Spvgg. Hüdd.-Machtsum
Der TSV Föhrste schwankt zwischen Licht und Schatten. Nach dem wichtigen Erfolg über Lühnde setzte es zuletzt wieder eine Niederlage, sodass das Heimspiel gegen die Spvgg. Hüdd.-Machtsum eine echte Standortbestimmung wird. Die Gäste reisen als Favorit an, müssen aber ohne ihren Kapitän Moritz Zuba antreten, der sich schwer verletzt hat und am Sprunggelenk operiert wurde. Auch Yan Luca Marheineke fällt langfristig aus, zwei absolute Stammkräfte fehlen.
Föhrste geht dennoch nicht ohne Hoffnung in die Partie, wie Co-Trainer David Paasche betont:
Schwieriges Heimspiel gegen einen spielerisch und physisch guten Gegner. Respekt ist auf alle Fälle groß.
HüMax möchte seine kleine Erfolgsserie weiter ausbauen. Der Manager der Gäste hebt die Qualitäten des Gegners hervor und warnt vor einer Unterschätzung:
Wir wollen unsere gerade gestartete kleine Serie fortführen und auch in Föhrste erfolgreich sein. Föhrste hatte allerdings an den ersten sieben Spieltagen bereits vier Gegner bespielt, die in der Tabelle aktuell unter den ersten Sechs stehen und auch über die Saison hinweg eher in der oberen Tabellenhälfte zu erwarten sind. Vor allem das 1:1 am ersten Spieltag gegen Ahrbergen war ein starkes Signal und lässt aufhorchen. Deshalb ist der TSV nicht zu unterschätzen und wir dürfen uns vom Tabellenplatz nicht blenden lassen. Fehlen wird langfristig Moritz Zuba, der voraussichtlich am Freitag am Sprunggelenk operiert wird. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Es ist ein herber Rückschlag für das Team, dass er, genau wie Yan Luca Marheineke, ebenfalls eine lange Pause einlegen muss – zwei unumstrittene Stammspieler.
PSV GW Hildesheim – RSV Achtum
Ein spannendes Aufsteigerduell erwartet die Zuschauer, wenn der PSV GW Hildesheim den RSV Achtum empfängt. Während der PSV mit sieben Punkten auf der Habenseite weiter auf der Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Coach Sven Lengwenus ist, kommt Achtum mit neun Zählern angereist. Besonders daheim tat sich der PSV bislang schwer: In drei Heimspielen gelang lediglich ein Punktgewinn.
Achtum-Trainer Patrick Fricke kennt den Gegner bestens und blickt auf die direkten Duelle der vergangenen Saison zurück:
Mit dem PSV hatten wir in den letzten Jahren vermutlich die meisten Duelle. In der letzten Saison haben wir inklusive Pokal dreimal den Kürzeren gezogen und verloren. Das Hinspiel und das Pokalspiel waren klare Angelegenheiten und verdiente Siege für den PSV. Im Rückspiel hatten sie reichlich Glück, den Sieg einzufahren. Der PSV wird wie in den letzten Jahren ein extrem unangenehmer Gegner. Sie spielen sehr körperlich (aber nicht unfair). Warten außerdem mit einer extremen Laufbereitschaft und Willen auf. Ich erwarte in der Partie nichts wirklich anderes. Wie in vielen Partien in der Kreisliga wird es auf die Tagesform ankommen und darauf, welche Mannschaft die bessere Einstellung an den Tag legt. Wie immer hoffe ich, dass wir diese Mannschaft sein werden, und bereiten uns auf den Gegner mit zwei intensiven Trainingseinheiten vor.“
Für beide Teams geht es um wichtige Punkte im unteren Mittelfeld der Tabelle.
SV Alfeld II – 1. FC Sarstedt
Die zweite Mannschaft des SV Alfeld ist weiterhin die Überraschung der Saison. Nach sieben Spieltagen sind die Alfelder noch ungeschlagen, treffen nun aber auf den Tabellenzweiten und die torgefährlichste Mannschaft der Liga. Der 1. FC Sarstedt hat schon 28 Treffer erzielt, blieb auswärts bislang aber eher blass mit nur zwei Punkten aus drei Spielen.
Alfeld-Trainer Sven Jakob geht die Aufgabe mit Selbstvertrauen, aber auch mit Respekt an:
Wir freuen uns auf das Spiel gegen Sarstedt. Wir wollen, wenn möglich, unsere Serie aufrechterhalten. Aufgrund von Urlaub und Verletzungen haben wir allerdings personelle Probleme. Wir müssen schauen, wie wir da umstellen müssen. Trotzdem gehen wir mit Selbstvertrauen in die Partie. Wir wollen die Sarstedter ärgern und wenn möglich etwas mitnehmen.
Sarstedt-Coach Jan Jokuszies will den eigenen Stärken vertrauen:
Die Alfelder stehen defensiv echt stark und sind gut eingestellt. Aber wir wollen einfach unser Spiel durchziehen. Egal, wer da kommt. Wir kennen unsere Stärken und wollen die auf den Platz bringen.
Ein echtes Spitzenspiel, in dem sich zwei unterschiedliche Philosophien begegnen: die stabile Defensive gegen die torgefährliche Offensive.
VfL Nordstemmen – SC Drispenstedt
Der VfL Nordstemmen hat zuletzt gute Form gezeigt und will seine Heimstärke erneut unter Beweis stellen. Gegner SC Drispenstedt musste in den letzten beiden Spielen knappe Niederlagen hinnehmen, bleibt mit 13 Punkten aber weiter in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.
Nordstemmen-Trainer Christian Knöbl erwartet ein hartes Stück Arbeit:
Drispenstedt ist sehr gut in die Saison gestartet und musste sich in den letzten beiden Spielen gegen sehr starke Gegner nur knapp geschlagen geben. Das zeigt, welche Qualität Drispenstedt besitzt, ganz besonders deren Offensive ist sehr effizient. Diese gilt es also zu neutralisieren und selber unser eigenes Spiel durchzusetzen. Wir werden uns nicht verstecken und wollen vor eigener Kulisse punkten, um uns im Mittelfeld der Tabelle zu konsolidieren.
Auch Drispenstedt will nach zwei Niederlagen zurück in die Erfolgsspur. Spielertrainer Mahmud Siala betont:
Nordstemmen ist zuhause sehr stark. Sie haben eine junge Mannschaft, die sich super entwickelt hat. Wir wollen, nach zwei Niederlagen trotz sehr guten Leistungen, wieder auf die Erfolgsspur.
FSV Algermissen – FC Concordia Hildesheim
Das Duell der beiden direkten Verfolger: Algermissen liegt nach einer beeindruckenden Serie ohne Niederlage seit dem ersten Spieltag auf Rang drei, Concordia ist nach zwei Niederlagen in Folge auf Platz vier zurückgefallen.
FSV-Trainer Michael Lang sieht die Partie als echten Härtetest:
Concordia hat gerade einen kleinen Durchhänger, das wollen wir natürlich nutzen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass sie dabei gegen zwei Mannschaften gespielt haben, die in dieser Saison noch kein Spiel verloren haben. Concordia ist individuell gerade nach vorne sehr gut besetzt, da müssen wir 90 Minuten auf der Hut sein. Wir haben gezeigt, dass wir in dieser Saison mit den aktuellen Spitzenteams (in Ahrbergen und in Drispenstedt) mithalten können und werden dafür alles geben, um weiterhin in der Erfolgsspur zu bleiben.
Concordia-Kapitän Danino Laubinger fordert eine klare Reaktion seiner Mannschaft:
Gegen Ahrbergen sind einige Stammkräfte ausgefallen, nichtsdestotrotz dürfen wir uns so nicht nochmal präsentieren. Wir haben in der Woche an den Fehlern gearbeitet und müssen gegen formstarke Gastgeber an die Leistung aus den ersten Spielen anknüpfen.
SV RW Ahrbergen – TuS Lühnde
Tabellenführer Ahrbergen ist weiterhin ungeschlagen und stellt eine der besten Defensivreihen der Liga. Auffällig: Zuhause gelangen in drei Spielen bislang nur drei Treffer, dennoch ist das Team kaum zu bezwingen. Der TuS Lühnde konnte am vergangenen Wochenende den ersten sportlichen Saisonsieg feiern und verbesserte sich auf Rang 13.
Trainer Philipp Bergmann glaubt trotz Personalsorgen an die Chance, etwas mitzunehmen:
„Wir haben gesehen, was mit einer konzentrierten und engagierten Leistung möglich sein kann. Die Personalsituation bleibt trotzdem angespannt. Wir wissen, dass alles zusammenpassen muss, um in Ahrbergen drei Punkte zu holen.“
Lühnde hat gute Erinnerungen an diesen Spielort: In der Vorsaison gelang hier ein 2:2-Unentschieden, das den Klassenerhalt sicherte.
Auf der anderen Seite sagt der Ahrbergen-Coach Kevin Horst:
Wir wollen gegen Lühnde natürlich an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen, die 3 Punkte in Ahrbergen behalten und unsere kleine Siegesserie ausbauen.
TSV Deinsen – SV Teutonia Sorsum
Der TSV Deinsen steckt nach sieben Punkten aus sieben Spielen weiter im Tabellenkeller. Besonders die schwache Offensive mit nur acht Treffern ist ein Problem. Allerdings ist das Team zuhause eine Macht: zwei Spiele, zwei Siege. Nun kommt Sorsum, das nach Startschwierigkeiten in Fahrt gekommen ist und mit Rückenwind nach Deinsen reist.
Trainer Kevin Lasenowski nimmt die eigene Mannschaft in die Pflicht:
„Gegen Lühnde haben wir den Fehler gemacht und das Spiel viel zu arrogant angenommen. Das war unser Fehler. Das hat uns auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Wir spielen jetzt auf einem kleinen Platz zuhause. Das liegt den Gästen nicht gut. Wir wollen unsere weiße Weste zuhause behalten. Sorsum ist eine Mannschaft, die jetzt gewonnen hat und auch Startschwierigkeiten hatte. Ich schätze sie stärker ein als der aktuelle Tabellenplatz. Es wird kein einfaches Spiel für uns. Wir wollen unsere Lehren aus dem Lühnde-Spiel ziehen und das Spiel konzentriert angehen. Dann hoffen wir, dass es zuhause klappt mit den drei Punkten, um Boden in der Tabelle gutzumachen.“
Sorsums Kapitän Louis Diedrich sieht sein Team bereit:
Wir erwarten ein schweres Spiel in Deinsen, da sie durch ihren kleinen Platz schon einen Heimvorteil haben. Wir wollen das Spiel mit der gleichen Intensität wie die letzten Spiele angehen und damit Deinsen vor Probleme stellen.









