Werbung
Hier könnte eure Werbung stehen!
Jetzt Kontakt aufnehmen
Sportnews Hildesheim-Chefredakteur Maximilian Willke mit einem Kommentar zu den Helios GRIZZLYS Giesen, die im Spiel gegen die Energiequelle Netzhoppers-KW Bestensee bewiesen haben, dass sie es können. Was er mit es meint, erfahrt ihr hier.
Zwar hatte Helios GRIZZLYS-Geschäftsführer Sascha Kucera betont, eine Niederlage gegen die Netzhoppers sei kein Weltuntergang, doch insbesondere nach der eher durchwachsenen ‚bayrischen Woche‘ war allen GRIZZLY-Verantwortlichen und Fans klar: Jetzt geht es um eine Reaktion. Das Pokalaus trotz 2:0-Satzführung, sowie die Tiebreak-Niederlage gegen Schlusslicht Haching haben Spuren hinterlassen.
Am Dienstag, im Heimspiel gegen die Mannen aus Brandenburg, zeigten die Giesener ein positives Gesicht. Von Anfang an spielte die Truppe von Trainer Itamar Stein druckvoll, leistete sich kaum Fehler. Ob es den „Dämpfer“ in Haching geben musste bleibt am Ende die große Frage. Klar wurde jedoch, die GRIZZLYS können Volleyball spielen, ziemlich gut sogar, wenn sie es denn wollen. Und beim Willen kommt das große Thema Konstanz hinzu. Aktuell liegen die Giesener Volleyballer auf Rang sieben, punktgleich mit dem Tabellensechsten Herrsching und nur einen Punkt hinter dem Fünften Friedrichshafen. Plötzlich ist also der „geforderte“ 6. Rang nach Abschluss der Vor- und Zwischenrunde wieder in greifbarer Nähe. Nun geht es um Konstanz. Die Helios GRIZZLYS haben in den letzten vier Spielen insgesamt zehn Sätze gewonnen und doch nur zwei Spiele gewonnen. Positiv kann man zudem sehen, dass aus den letzten drei Ligaspielen immer Punkte heraussprangen. Doch insbesondere die vermeintlich zwei fehlenden Punkte aus dem Haching-Spiel wären aktuell Gold wert, denn dann stünde die Truppe sogar auf Rang fünf. Das zeigt, Hauke Wagner und Co. können es, wenn sie denn wollen. Wollen sollten sie in den nächsten Wochen noch mehr, denn dann ist von der Ergebniskrise zuletzt ganz schnell keine Rede mehr.
