Sehlem/Westfeld - VfL Rautenberg eröffneten den 2. Spieltag der Kreisliga bereits am Mittwoch. Alle weiteren Partien fanden Sonntag statt.

SG Sehlem/Westfeld – VfL Rautenberg 3:2 (1:1).

Tore: 0:1 Guilia Vennemann (5. ET), 1:1 Sarah Rogozik (6.), 1:2 Ida Joerdis Galuschka (52.), 2:2+3:2 Emely Hauch (87,+ 90.+9).

VfV Borussia Hildesheim – DJK BW Hildesheim II 3:3 (1:0).

Tore: 1:0+2:1 Zehra Atas (24.+73.), 1:1+2:2 Alina Ebbers (70.+74.), 2:3 Liann Wirries (76.), 3:3 Dilara Ciblak (86.).

Den ausführlichen Bericht zum Stadtderby VfV gegen DJK gibt es HIER.

SG Wohldenberg/Ambergau – SG Lühnde/Oedelum 1:2 (1:2).

Die SG Lühnde/Oedelum erwischte einen Traumstart und schockte die Gastgeberinnen früh. Bereits in der vierten Minute traf Friederike Hartig zum 0:1. Wohldenberg/Ambergau tat sich zunächst schwer ins Spiel zu finden und hatte mit einigen Ballverluste zu kämpfen. Lisa Nörthemann legte in der 24. Minute zum 0:2 nach. In der 32. Minute ergab sich die erste Großchance für die Mannschaft von Holger Meinecke, doch durch die schnelle Reaktion der Torhüterin, konnte sie den Schuss parieren. In der 38. Minute dann der Anschlusstreffer: Charline Hoch gab mit einem Fallrückzieher an die Latte die perfekte Vorlage für Tara-Luisa Pinkepank, die den Ball nur noch ins Tor köpfen musste. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine offene Partie, in der sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten und zahlreiche gefährliche Torchancen hatten, die jedoch nicht verwertet wurden.
Fazit SG Wohldenberg/Ambergau:

Insgesamt war es eine bittere und vermeidbare knappe Niederlage, auf der wir jedoch aufbauen können. 

1. FC Sarstedt 2. Damen – SSV Elze 0:4 (0:1).

Die Sarstedterinnen hielten das Spiel durch starken Einsatzwillen und Engagement von Beginn an zunächst offen. Doch nach einer Unachtsamkeit erzielte Alina Borowski in der 35. Minute den 0:1-Führungstreffer. Die Gastgeberinnen zeigten sich davon jedoch wenig beeindruckt und erspielten sich einige Chancen. Der Ausgleichstreffer wollte trotzdem nicht gelingen. Nach dem 0:2 von Helena Marie Müller (65.) wurde Elze stärke und von Sarstedt kam keine Gegenwehr mehr. Wiebke Wisserodt traf in der 78. Minute zum 0:3, ehe erneut Müller nur zwei Minuten später mit ihrem zweiten Treffer den Schlusspunkt setzte (80.).

Fazit 1. FC Sarstedt auf Instagram mit der Stimmer von Trainer Gerhard Prystawek:

Am Ende zeigten die Elzerinnen die reifere Spielanlage und siegten verdient.
Ich kann meinen Mädels keinen Vorwurf machen. Über eine Stunde lang haben wir eine absolut ordentliche Leistung gezeigt und hätten durchaus das 1:1 erzielen können. Das 0:2 hat uns dann den Stecker gezogen. Aber trotzdem haben meine Mädels bis zum Ende alles gegeben.

TSV Föhrste – SSV Förste 1:1 (1:0).

Nach einer langen Anreise zum unbekannten Gegner des TSV Föhrste begann die SSV zunächst verhalten. Doch nach wenigen Minuten fanden die Gäste besser ins Spiel, erhöhten den Druck und spielten sich einige Chancen heraus, die jedoch nicht verwertet wurden. Stattdessen kamen die Gastgeberinnen zum Konter und der erste Torschuss wurde von Johanna Schößler in der 29. Minute versenkt. Kurz nach der Pause lief Laura Peters die gegnerische Torhüterin an, eroberte erfolgreich den Ball und erzielte den Ausgleich (47.). Im weiteren Spielverlauf kamen beide Teams noch zu einigen Chancen. Die SSV hatte zahlreiche gefährliche Gelegenheiten, ließ aber erneut die nötige Konsequenz im Abschluss vermissen. Auch der TSV Föhrste scheiterte mehrfach an der starken SSV-Torhüterin.
Fazit SSV Förste:

Ein gutes Spiel der Mädels. Einzig die Chancenverwertung war mangelhaft.