Am 2. Spieltag der Oberliga und damit verbunden die ersten Heimspiele für PSV GW Hildesheim und den 1. FC Sarstedt gab es nichts zu holen.

PSV GW Hildesheim – MTV Barum 1:2 (0:1).
Beide Mannschaften, die im ersten Spiel gewinnen konnten, zeigten im ersten Durchgang kein gutes Spiel. Das Spielgeschehen spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab, ehe sich die PSV-Torhüterin Jolien Auracher mit einer Glanzparade nach einem Freistoß auszeichnen konnte und ihre Mannschaft vor einem Rückstand bewahrte (25.). Auf der anderen Seite scheiterte eine PSV-Spielerin per Kopf an der MTV-Torhüterin. Kurz vor der Pause ging der Gast dann mit 0:1 in Front, als ein langer Ball nicht richtig geklärt wurde und Hannah-Lena Lübke per Heber erfolgreich war.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte PSV den Druck, doch Torchancen blieben weiterhin Mangelware. Nach einem Fehlpass konterte Barum und Christin Wulf erzielte aus abseitsverdächtiger Position das 0:2 (61.).
Zwar konnte die eingewechselte Jeanne Batke in der 76. Minute nach einem Eckball noch auf 1:2 verkürzen, doch der Ausgleichstreffer fiel am Ende nicht mehr. Der Sportlicher Leiter Nico Gerken nach dem Spiel:

Eine vermeidbare Niederlage. Wir konnten allerdings nicht an die Leistung von den vorherigen Spielen anknüpfen und haben uns insgesamt zu wenig Torchancen herausgespielt.

Im Kampf um den Ball. Barsum-Kapitänin Christin Wulf (links) und PSV-Spielerin Anna Bartsch. Fotos: Anton Gebhard

1. FC Sarstedt – SVG Göttingen 1:3 (1:1).
Nach der 0:8-Klatsche im ersten Spiel zeigten sich die Sarstedterinnen im zweiten Spiel im Aufsteigerduell stark verbessert. Gegen Göttingen erspielte sich die Pietsch-Elf nach einer ausgeglichenen Anfangsphase Chancen im Minutentakt. So köpfte Mara Dauser einen Freistoß an den Pfosten und Jennifer Norden scheiterte nach schönem Querpass von Catarina Haberstroh aus kurzer Distanz. Eine Minute später war es andersum, als Haberstroh im Eins-gegen-Eins-Duell den Ball knapp neben das Tor bugsierte. In der 41. Minute war es dann aber soweit. Nach einem Freistoß von Isabell Lange kam der Ball über Umwege zu Haberstroh, die sich diese Chance diesmal nicht nehmen ließ und zur verdienten Führung einschob. Doch die Führung hielt nicht lange. Zwei Minuten später erlief die Göttingen-Spielerin Lea Bindewald einen Steckpass, Verteidigung und Torhüterin waren sich uneinig und Bindewald schob zum 1:1 ein.
Kurz nach dem Seitenwechsel klatschte ein Schuss erneut an den Pfosten von Göttingen, die sich in der Folge eiskalt zeigten. Mit einem Doppelschlag innerhalb von drei Minuten durch Luisa Grosch und Jasmin Kochinke ging der Gast mit 1:3 in Führung (60.+63.). Die Pietsch-Elf versuchte in der Folge noch einmal alles, doch am Ende blieb es beim 1:3 aus Sarstedter-Sicht.

Sarstedterin Maka Dettmers schirm den Ball vor der Göttingen-Spielerin Luisa Grosch ab.

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