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Auswärtsparty für die Sportfreunde Söhre. Im Spitzenspiel gegen den MTV Großenheidorn gelingt vor 100 mitgereisten Fans ein eindrucksvoller Auswärtssieg.
Sportfreunde Söhre-Trainer Sven Lakenmacher hatte im Vorfeld des Gipfeltreffens zwischen dem MTV Großenheidorn und den Sportfreunden von einem Bigpoint-Spiel gesprochen. Nach 60 spannenden Minuten dürfte sich der Söhrer-Cheftrainer über zwei Punkte für das eigene Konto freuen. Durch einen eindrucksvollen 28:21-Auswärtssieg übernehmen die Sportfreunde die Tabellenbführung in der Oberliga Niedersachsen.
Ohne ihren verletzten Kapitän Maximilian Kolditz, dafür mit der Unterstützung von 100 Söhrer-Fans startete das Spitzenspiel mit zehn-minütiger Verspätung. „Wegen des großen Zuschauerandrangs ging es später los„, so Söhres-Vorsitzender Matthias Ihmann.
Davon aus der Ruhe bringen ließen sich die Gäste nicht. Norman Kordas und Tim Alex per Siebenmeter warfen eine 0:2-Führung heraus. Nach etwas mehr als sieben Minuten stand es sogar 1:5. Julius Bartels, erneut Kordas und Philipp Klein hatten getroffen. Bis zur 20. Minute hatte der Vorsprung Bestand, dann kamen die Hausherren zurück. Ein vier-Tore-Lauf machte aus dem 5:9 ein 9:9. Zur Pause hieß es 10:10. Bis dato stand die Defensive zwar ordentlich, doch insbesondere die Torhüter Pascal Kinzel und Jan Koob waren noch nicht heiß gelaufen.
Das sollte sich nach dem Seitenwechsel ändern. „Pascal Kinzel hat in der 2. Hälfte sehr gut gehalten“, so Ihmann. Ein weiterer Grund für den späteren Sieg? „Unsere Torschützen sind breit verteilt, wir haben gut über die Außen agiert“, so der Vorsitzende der Söhrer.
Rund fünf Minuten hielt der bis dato Spitzenreiter mit den Söhrern mit, dann warfen Bartels, Kordas, Niklas Ihmann und Lukas Range einen vier Tore Vorsprung heraus. Kordas und Yannik Ihmann erhöhten sogar auf 14:19. Im Anschluss folgte jedoch eine kurze kritische Phase. Nach Zeitstrafen gegen Klein und Niklas Ihmann, sowie einer glatt roten Karte für Kordas waren die Sportfreunde nur mit drei Feldspielern auf der Platte. Der MTV verkürzte auf 16:19.
Doch es sollte nichts am starken Auftritt der Lakenmacher-Mannschaft ändern. Wieder warfen die Gäste einen deutlicheren Vorsprung heraus. Niklas Ihmann, Yannik Ihmann, Klein und Range stellten auf 16:23, eine Vorentscheidung. „Da war die Messe gelesen„, fasste Vater Ihmann später zusammen.
Der MTV stellte auf Manndeckung um, das spielte aber eher den Gästen in die Karten. „Das kam uns entgegen, da stellen wir von 20:23 auf 20:27„, lobte Ihmann diese Phase.
Den Schlusspunkt zum 21:28 setzte Niklas Ihmann. „Die Mannschaft war top-vorbereitet, ein großes Kompliment dafür„, so Matthias Ihmann. Er freute sich mit Trainer Lakenmacher: „Laki war mehr als zufrieden. Der hat über beide Backen gestrahlt.“
