„Wir haben uns zur Vorsaison nochmal gesteigert“- Freden hofft auf Ausrutscher und schielt auf den Aufstieg

Der SV Freden mischt auch in seiner sechsten Saison in der 1. Kreisklasse wieder im oberen Tabellendrittel mit. Nach einer durchwachsenen Vorsaison hat sich das Team stabilisiert und steht mit 47 Punkten auf Platz drei – fünf Zähler hinter Spitzenreiter Föhrste. Trainer Andreas Weber-Seegert bleibt dennoch realistisch:

Wir haben uns vor der Saison als Mannschaft ein Ziel gesetzt und das ist unter die ersten Drei zu kommen und bis jetzt sieht es ganz gut aus, dass wir es schaffen. Sollte es am Ende so sein, dass wir evtl. aufsteigen, nehmen wir das natürlich gerne mit, aber dass wir jetzt sagen, dass wir mit aller Macht hoch wollen, ist so nicht.

Der Saisonverlauf verlief allerdings nicht ohne Rückschläge. Besonders zu Beginn des Jahres ließ der SV Freden wichtige Punkte liegen: Nach einer deutlichen Niederlage beim abstiegsbedrohten Lamspringe II folgten zwei Unentschieden gegen Bodenburg und den direkten Konkurrenten aus Föhrste. Zwar konnte sich die Mannschaft danach mit drei Siegen zurückmelden, doch die 1:2-Pleite gegen Nordstemmen II vor zwei Wochen war ein erneuter Dämpfer im Aufstiegsrennen.

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Trotz allem zeigt die Mannschaft eine bemerkenswerte Konstanz – sowohl in Hin- als auch Rückrunde sowie in Heim- und Auswärtsspielen steht man fast gleichauf. Auch das interne Klima stimmt, wie der Trainer betont:

Es ist nicht schwer den Fokus zu behalten. Wir denken von Spiel zu Spiel und wollen unsere Hausaufgaben machen. Die
Truppe ist nach wie vor engagiert und lässt alles auf dem Platz.

Im Saisonendspurt warten zwei echte Prüfsteine: Zunächst muss Freden auswärts bei der SG Eberholzen antreten, bevor es am letzten Spieltag zum direkten Duell mit dem VfL Adensen-Hallerburg kommt – ein mögliches Endspiel um den zweiten Platz.

Unabhängig vom Ausgang blickt Andreas Weber-Seegert mit Stolz auf die Entwicklung seines Teams. Weber-Seegert vervollständigt den Satz: Wir steigen auf, weil….

weil wir uns zur Vorsaison nochmal gesteigert haben und uns als Team menschlich wie auch fußballerisch weiter entwickelt haben.

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