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Nach zwei Siegen aus zwei Spielen zum Auftakt erlebt Neu-VfV Borussia 06 Hildesheim-Trainer Markus Unger am Sonntag zum ersten Mal das Friedrich-Ebert-Stadion als Heimtrainer kennen. Sein Gegenüber vom SSV Jeddeloh ist ein prominenter Name aus der Bundesliga.
Markus Unger übt sich erst gar nicht als Hellseher – auf die Frage, ob denn am Sonntag aller guten Dinge drei sind beim VfV entgegnet er nur: „Das werden wir Sonntag um 17 Uhr wissen. Wenn wir es im Vorfeld wissen würden, wäre es einfach.“
Aber der neue Cheftrainer des VfV Borussia 06 Hildesheim hat recht. Gegen 17 Uhr wird man wissen, ob den Hausherren auch der dritte Sieg im dritten Pflichtspiel gelungen ist. Nur zu gern möchte der Trainer nach dem Ligasieg in Lüneburg und dem Pokalerfolg beim HSC Hannover nachlegen. „Das war ein ordentlicher Start, aber das gilt es jetzt Sonntag zu bestätigen“, so Unger.
Zu Gast wird zum ersten Heimspiel der neuen Saison der SSV Jeddeloh sein. Die Mannen aus dem Ammerland kommen mit einem prominenten Trainer nach Hildesheim. Der ehemalige Bundesliga-Keeper Oliver Reck coacht seit der vergangenen Saison den SSV. Zum Auftakt gab es eine deutliche Pleite gegen Hannover 96 II, unter der Woche schmissen die Reck-Jungs allerdings Drittligist Havelse aus dem Pokal. Unger glaubt, dass seine Mannschaft die Aufgabe auf jeden Fall ernst genug nehmen wird: „Ich glaube nicht, dass meine Mannschaft oder wir als Verein irgendeinen Gegner in der Liga unterschätzen dürfen.“
Dabei bringt er auch noch einmal das Saisonziel zur Sprache: „Das Ziel ist nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Aber wir sind keine Spitzenmannschaft, die einen Gegner im Vorbeigehen schlägt.“
Der Hildesheimer Trainer hat sich das Spiel gegen Hannover im Video angesehen, auch deshalb will er den Gegner keineswegs auf die leichte Schulter nehmen: „Das Ergebnis ist deutlich, das Spiel fand ich jedoch nicht so deutlich.“
Personell kann Unger weiterhin nicht aus dem Vollen schöpfen. Jannis Pläschke und Moritz Göttel fallen definitiv aus, zwar befindet sich Pläschke bereits wieder im Mannschaftstraining, die Partie kommt jedoch noch etwas zu früh. Bei Göttel wird es ohnehin noch ein wenig dauern. Dafür dürften Kapitän Dominik Franke und auch der in Hannover verletzt ausgewechselte Mohammed Baghdadi wieder verfügbar sein.
Worauf es am Sonntag ankommen wird? „Wieder die Grundtugenden auf den Platz bringen. Die Energie aus den Spielen in Lüneburg und beim HSC wieder auf den Platz zu bringen. Dazu die mannschaftliche Geschlossenheit und das, was die Mannschaft auch kann, Fußball spielen“, so Unger zur Marschroute.
Für Zuschauer gilt: 1.500 Zuschauer sind zugelassen ohne Maske und ohne Abstand, sofern die 3G’s (Genesen, getestet oder geimpft) eingehalten werden. Die Tageskasse eröffnet bereits um 12 Uhr, ab 13.30 Uhr ist Einlass. Der Anpfiff zum ersten Heimspiel erfolgt um 15 Uhr.
