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Am 12. Spieltag der Regionalliga musste der VfV Borussia 06 Hildesheim eine bittere Pleite in Bremen hinnehmen.
Wie bereits in der Vorwoche beim 2:3 gegen den Spitzenreiter Norderstedt belohnten sich die Hildesheimer-A-Junioren wieder nicht für ein erneut gutes Spiel. Im Spiel beim JfV Bremen auf Kunstrasen am Vegesacker-Hafen bestimmten die Plaschke-Kietzmann-Kicker von Beginn an die Partie und kamen durch Cenan Aslan, Lennox Anlauf, Nemanja Markovic und Max Wasl zu guten Chancen. Die Hausherren versuchten es über Konter, doch wenn es einmal gefährlich wurde, war VfV-Keeper Max Woithe zur Stelle. In der 38. Minute erzielten die Hildesheimer nach einem Bilderbuchangriff über die rechte Seite über Emil Noster und Max Wasl das 1:0. Cenan Aslan war der Torschütze, der bereits sein 8. Saisontor erzielte. Kurz vor der Pause hatten die Hildesheimer Glück, denn der JfV traf nur den Pfosten. Somit wurden beim Stand von 1:0 für die VfV-Youngsters die Seiten gewechselt.
Nach der Halbzeit das gleiche Spiel, der VfV blieb spielbestimmend, die Hausherren versuchten es mit langen Bällen und Konterfußball. Die Hildesheimer versäumten es, bei drei hochkarätigen Chancen durch Emil Noster, Lennox Anlauf und Max Wasl – die jeweils alleine vor dem Keeper der Hausherren auftauchten – den Ball im Tor des JfV Bremen unterzubringen. Und dann kam es, wie es so oft im Fußball kommt. Wer seine besten Chancen nicht nutzt, der fängt sich noch Gegentore. So konnten die Bremer in der 86. Minute zum 1:1 ausgleichen, was den Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt hat. Aber drei Minuten später kam es noch schlimmer für die Hildesheimer-A-Junioren. Die Gastgeber erzielten nach einem Konter per Kopfball in der 89. Minute das 2:1 und drehten damit die Partie komplett. Am Ende eine vermeidbare und bittere Niederlage nach einer ansprechenden Leistung auf dem Bremer Kunstrasen.
Im abschließenden Spiel des Jahres empfangen die Hildesheimer den Traditionsklub vom VFB Lübeck und wollen das Fußballjahr mit einem Heimsieg positiv abschließen. Trainer Benedict Plaschke nach der Partie:
Wir hatten im zweiten Durchgang drei Mal die Möglichkeit das Spiel vorzeitig zu entscheiden, was wir leider versäumt haben. Die mangelnde Effizienz wird in der Regionalliga gnadenlos bestraft, weil jede Mannschaft die Qualität hat, in jeder Spielphase Tore zu erzielen. Daher stehen wir heute zurecht mit leeren Händen da. Es fühlt sich heute sehr bitter an, trotzdem gilt es weiter hart zu arbeiten, dann kehren auch Effektivität und das Quäntchen Spielglück zurück.