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Als inhabergeführtes Unternehmen arbeiten wir seit 2002 in allen Fragen rund um die Themen Vorsorge, Finanzierung, Absicherung und Geldanlage.
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Traditionell steht eine Woche vor dem Punktspielstart die erste Runde des Pokalwettbewerbs des Deutschen Handball Bundes (DHB) im Spielkalender aller Bundesligen.
Als letztjähriger Meister der Drittliga-Staffel Nord-West ist der HC Eintracht Hildesheim für diesen Wettbewerb qualifiziert. Am Sonntag kommt der VfL Lübeck-Schwartau als Erstrundengegner in die Volksbank Arena, Anwurf ist um 17.00 Uhr.
Nach der Vorbereitungsphase auf die Saison bietet die Erstrundenpartie einen hochinteressanten Vergleich zwischen der ambitionierten Hildesheimer-Mannschaft und einem seit vielen Jahren etablierten Zweitligisten. Karten für die Partie gibt es über die hiApp, in der HC-Geschäftsstelle an der Pappelallee und an der Tageskasse, die am Sonntag um 15.30 Uhr öffnet. Die Mannschaft hofft bei ihrem ersten Pflichtspiel in der heimischen Arena auf viel Unterstützung von den Rängen und rechnet sich durchaus Außenseiterchancen auf den Einzug in die zweite Runde aus.
Nach dem knapp verpassten Zweitliga-Aufstieg zum Ende der letzten Spielzeit wird der Vergleich unter Wettkampfbedingungen am Sonntag Aufschluss darüber bringen, wie weit sich die Eintracht dem Zweitliga-Niveau bereits genähert hat. Die Gäste spielen seit 2008 in der Liga, die der HC Eintracht Hildesheim in dieser Saison als Ziel hat, und sammeln seit 2017 ihre Punkte dem Namen VfL Lübeck-Schwartau.
Wir haben eine stärkere Mannschaft als im letzten Jahr
beschreibt Trainer Daniel Deutsch seine Beobachtungen aus der Vorbereitung der letzten Wochen. Am Sonntag wird sich zeigen, wie sein Team im direkten Vergleich mit dem routinierten Zweitligisten kurz vor dem Punktspielstart dasteht. Im letzten Vorbereitungsspiel am Mittwochnachmittag beim SC Magdeburg II jedenfalls zeigte sich die Mannschaft in guter Form und landete in einer temporeichen Partie einen 37:26 (18:15) Erfolg. Jakub Tonar musste in Magdeburg wegen eines Magen-Darm-Infekts kurzfristig passen, Petar Juric und Hendrik Hanemann hatten mit Rückenproblemen zu kämpfen und wurden weitgehend geschont.
Erstmals steht nun am Sonntag nach der Vorbereitung also ein Spiel mit Wettkampfcharakter an. „Eine Woche vor dem Punktspielstart ist das Pokalspiel für mich ein echter Test“ freut sich Deutsch auf den ersten Auftritt seiner Schützlinge vor den eigenen Fans. Dabei weiß auch der Chefcoach, dass seine Mannschaft als Außenseiter in das Spiel geht.
Okay, als gestandener Zweitligist, der noch dazu im letzten Jahr eine gute Saison gespielt hat, kommt der VfL natürlich als Favorit in die Volksbank Arena, aber ich glaube, dass wir durchaus gute Außenseiterchancen haben.
Das Trainerteam hat in der Vorbereitung mehrere Alternativen für die Defensive und Offensive einstudieren lassen. „Wir haben einfach mehr Möglichkeiten in dieser Saison“ sieht Deutsch die Mannschaft durch die Neuzugänge besser aufgestellt als im letzten Jahr. Auf einen neuen Spieler wird er am Sonntag vermutlich noch verzichten müssen. Piet Möller laboriert noch an einer im Training erlittenen Fußverletzung. „Wir werden so kurz vor dem Punktspielstart kein Risiko eingehen, deshalb wird Piet wohl noch geschont werden“ kündigt Deutsch, an. Während der langzeitverletzte Jorit Reshöft mit Sicherheit nur von der Tribüne zuschauen kann, hofft der Coach, die drei am Mittwoch angeschlagenen Spieler einsetzen zu können.
Die Gäste aus der Lübecker Bucht haben nach der letzten Saison, die sie auf Rang neun der 2. Liga beendet hatten, einen kleinen Umbruch eingeleitet. Die Routiniers Dennis Klockmann und Jasper Bruhn, die insgesamt über 600 Spiele für den VfL absolviert haben, haben ihre Karriere beendet. Vor allem Dennis Klockmann hat nach seiner langen Zeit bei Eintracht (2008 – 2024) noch viele Bekannte in Hildesheim und dürfte seinen VfL auch am Sonntag begleiten. Auch einige andere Spieler haben den Club verlassen. Mit Rasmus Houmöller, Lukas Emdorf, Nadav Cohen, Oliver Juhl, Patrik Längst und Dennis Hein muss Trainer David
Röhrig sechs neue Akteure in die Mannschaft integrieren. Mit dem Rückraumrechten Janik Schrader, der es in der letzten Saison auf 168 Tore brachte und Linksaußen Jan-Erik Speckmann (144 Tore) stehen die beiden besten VfL-Werfer der letzten Saison aber weiter in der Mannschaft. Interessant dürfte auch der Vergleich der Defensivreihen werden, die Hildesheimer haben in der Vorbereitung an verschiedenen Abwehrsystemen gearbeitet. Wenn es gelingt, gegen den starken Lübecker Angriff Ballgewinne zu generieren und schnell ins eigene Umschaltspiel zu kommen, steigen die Chancen auf eine Überraschung. Auch wenn dem klassenhöheren Gast im Vorfeld sicher Vorteile einzuräumen sind, sind den
Hildesheimern durchaus realistische Chancen zuzuschreiben, mit einem Erfolg vor heimischem Publikum in die nächste Runde einziehen.