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Am 2. Spieltag der Oberliga reiste PSV GW Hildesheim als Underdog zum Eintracht Braunschweig.
Die Vorzeichen waren vor dem Spiel klar. Eintracht Braunschweig, aus der Regionalliga abgestiegen und das erste Spiel klar mit 3:0 gegen Barum gewonnen, war der Favorit gegen das Team von Matthias Dorn. Im Vergleich zu der Auftaktniederlage gegen Rodenberg ließ Dorn die Spielerinnen Malin Lupas und Marieke Buchholz draußen, dafür starteten Jonna Bögershausen und Luise Baumgarten.
Die Gäste aus Hildesheim erwischten den besseren Start und führten bereits nach zwei Spielminuten, als die Torhüterin von Braunschweig entscheidend gestört wurde und eine Braunschweigerin den Ball über die eigene Linie bugsierte – 0:1 für PSV. Der Führungstreffer brachte Sicherheit, Braunschweig wirkte nervös. Das nutzte PSV in der 13. Spielminute, als Annika Jost einen langen Abschlag von Torhüterin Jolien Auracher erlief und mit einem Distanzschuss auf 0:2 stellte. Bis zur Halbzeit drängte Braunschweig auf den Anschlusstreffer und war vor allem nach Standards gefährlich. Doch PSV rettete die komfortabele Führung zur Halbzeitpause.
Zu Beginn der ersten Halbzeit noch so wach, verschlief PSV die Anfangsphase der zweiten Hälfte und binnen drei Minuten stellte Braunschweig auf 2:2. Maya Andresen erzielte einen Doppelpack (46.+49.). Doch PSV hatte prompt eine Antwort parat und Thalke Hagedorn brachte ihr Team mit einem Solo erneut in Führung (50.).
Der Gastgeber drängte in der Folge auf den erneuten Ausgleichstreffer. Doch Pfosten, Latte und eine starke Auracher retteten zunächst. Doch der Ausgleichstreffer fiel dennoch. In der 84. Minute traf Jill-Lina Lange aus abseitsverdächtiger Position zum 3:3. Am Ende drängten beide Teams auf den Siegtreffer, doch es blieb beim Unentschieden, auf das die Mannschaft von Matthias Dorn stolz sein kann.