Werbung
Hier könnte eure Werbung stehen!
Jetzt Kontakt aufnehmen
Die HC-Eintracht-Handballer spielen am Donnerstag und am Sonntag gegen HC Empor Rostock um den Einzug in die Finalrunde um den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga.
Jetzt wird es ernst für die Handballer von HC Eintracht Hildesheim. Am Donnerstag steht das Hinspiel in der ersten Aufstiegsrunde beim HC Empor Rostock an. Anwurf in der Stadthalle ist um 18.30 Uhr. HC-Geschäftsführer Matthias Wolpers und Trainer Daniel Deutsch luden kurzerhand zum Pressegespräch in die Geschäftsstelle. Es ging um die beiden Aufstiegsspiele gegen Rostock und um die Zukunft bei HC Eintracht. „Die Zielsetzung ist weiterhin klar: Wir wollen aufsteigen“, sagt Trainer Daniel Deutsch. Sein Team geht selbstbewusst in die Aufstiegsrunde. „Wir gehen als Meister in die Relegation. Wir haben gerade in den Spitzenspielen gezeigt, dass wir in der Crunchtime da sind“, sagt Deutsch. Die Favoritenrolle schieben die Einträchtler aber anderen Teams. „Emsdetten und Ferndorf haben einen deutlich höheren Etat und auch die erfahrenere Mannschaft als wir“, sagt Geschäftsführer Matthias Wolpers. Für das Spiel am Donnerstag in Rostock bereiten sich die Hildesheimer professionell vor. „Wir reisen am Mittwoch nach Rostock, übernachten im Hotel, trainieren Donnerstagvormittag in Rostock-Marienehe und wollen dann unsere Bestleistung abrufen“, sagt Deutsch. Ziel ist, dass die Hildesheimer sich in der ersten Runde gegen Rostock durchsetzen. Sollte das gelingen, wartet im Endspiel der Sieger aus Krefeld gegen Konstanz. Die Handballer möchten es den anderen Sportteams in Hildesheim gleichtun. Die Footballer der Invaders sind in die Bundesliga aufgestiegen, die VfV-Kicker haben den Niedersachsenpokal gewonnen und die Volleyballer der Grizzlys haben mit Platz drei ihre erfolgreichste Saison hingelegt. „Wir wollen daran anknüpfen und in die 2. Liga aufsteigen“, sagt Wolpers. Der Deutsch-Kader für die Aufstiegsrunde steht. Einzig Kreisläufer Benas Butkus fällt verletzungsbedingt aus. Unterdessen hat die Geschäftsstelle um Martin Kahl und Julia Scholz alle Hände voll zu tun. Die Organisation des Heimspiels am Sonntag (17 Uhr, Volksbank-Arena) ist in vollem Gange. Der Vorverkauf läuft in der Geschäftsstelle, beim Telco-Shop und über die Hildesheim-App. „Wir haben bislang 1500 Tickets verkauft. Die Nachfrage ist sehr gut. Wir werden am Sonntag aber auf jeden Fall die Tageskasse öffnen. Sollte es keine Sitzplätze mehr geben, werden wir Stehplätze in den Verkauf geben“, sagt Kahl. Die Karten kosten zwischen zwischen 18 und 20 Euro. Schüler und Studenten zahlen 10 Euro und Kinder unter zwölf Jahren zahlen fünf Euro. Aus Rostock werden nicht viele Fans erwartet. Aktuell planen die Hildesheimer auch einen Fanbus in Richtung Ostsee, allerdings gestaltet sich die Suche nach einem geeigneten Reisebusunternehmen schwierig. Das entscheidet sich im Laufe des Montags“, sagte Kahl. Die Stadthalle in der Hansestadt wird unterdessen mächtig voll. „HC-Empor-Geschäftsführer Martin Murawski rechnet mit mehr als 3500 Fans“, berichtet Kahl. Es ist also alles angerichtet für zwei spannende und stimmungsvolle Aufstiegsspiele zwischen Empor und Eintracht.

