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Das war das Meisterstück! HC Eintracht Hildesheim hat durch einen 37:26-Heimerfolg die Saison in der 3. Liga Nord-West als Tabellenerster beendet. Jetzt wartet in der Aufstiegsrunde HC Empor Rostock.
Die Handballer von HC Eintracht Hildesheim haben am letzten Spieltag der 3. Liga Nord-West die Meisterschaft perfekt gemacht. Durch einen letztlich souveränen 37:26-Heimerfolg gegen Absteiger VfL Fredenbeck beschließen die Hildesheimer die Saison auf Platz eins. Zum Aufstieg reicht das natürlich noch nicht, da der Deutsche Handballbund Aufstiegsplayoffs vorgesehen hat. In der ersten Runde treffen die Hildesheimer nun auf den HC Empor Rostock. Am Donnerstag (18.30 Uhr) treten die Hildesheimer in der Stadthalle in Rostock an. Das Rückspiel ist am Sonntag (17 Uhr, Volksbank-Arena). Der Gewinner aus beiden Spielen schafft es in eins von zwei Endspielen um den Aufstieg. Der Sieger aus Rostock – Eintracht träfe dann auf den Sieger der Begegnung HSG Krefeld gegen HSG Konstanz. Zurück zum Meisterstück. Eintracht startete gegen den bereits abgestiegenen VfL nervös. „Wir erspielen uns viele gute Chancen, verwerfen aber insgesamt 20 Möglichkeiten. Das müssen wir in den nächsten Spielen abstellen“, sagte HC-Trainer Daniel Deutsch. Aus einem 7:10-Rückstand machte sein Team dann aber doch eine 17:14-Halbzeitführung. „Wir sind trotz des Drucks ruhig geblieben. Das ist auch eine Qualität“, sagte Deutsch. In der zweiten Halbzeit setzte sich die Qualität seiner Mannschaft vor 1777 Zuschauern in der gut gefüllten Volksbank-Arena (Titelfoto) endgültig durch. Schnell hatten die Hildesheimer die Führung ausgebaut (26:18, 41.). Danach wechselte Deutsch munter durch. „So konnten wir frühzeitig Kräfte schonen, im Hinblick auf Donnerstag“, sagte Deutsch, der mit seiner Mannschaft aber auch erst noch die Meisterschaft feiern wollte. „Ich habe den Jungs gesagt, dass das ein Erfolg ist, über den wir uns freuen dürfen“, sagte Deutsch weiter. Er weiß aber auch, dass dieser Titel ohne Aufstieg wenig wert ist. „Wir werden uns ab Montag intensiv auf Empor Rostock vorbereiten. Am Mittwoch werden wir nach dem Vormittagstraining nach Rostock fahren und im Hotel übernachten“, sagt Deutsch. Eine professionellere Vorbereitung geht nicht. In Rostock treffen die Einträchtler übrigens auf ihren ehemaligen Geschäftsführer. Martin Murwaski ist mittlerweile Geschäftsführer bei Empor. Torwart Robert Wetzel hat ebenfalls eine Hildesheimer Vergangenheit. Das werden am Donnerstag und Sonntag aber nur Randthemen sein. In den beiden Spielen geht es nur um den Einzug in die nächste Runde.
