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Am morgigen Samstag um 19.30 Uhr trifft der HC Eintracht Hildesheim in der Bielefelder Seidenstickerhalle auf die TSG A-H Bielefeld.
Der aktuelle Tabellensechste ist ein unbequemer Gastgeber, der den Hildesheimern schon beim Hinspielsieg in der Volksbank Arena alles abverlangt hat. Um der nicht zu leugnenden Favoritenrolle als Tabellenführer gerecht zu werden, muss die Mannschaft über 60 Minuten konzentriert bleiben. Der Konkurrenz aus Emsdetten fällt mit dem Heimspiel gegen die SGSH Dragons die leichtere Aufgabe am kommenden Spieltag zu.
Mit dem kollektiven, rund 15-minütigen Blackout der Mannschaft, der am letzten Spieltag zum ersten Punktverlust geführt hat, sollte dieses Phänomen für diese Saison auch erledigt sein. Es gilt jetzt nach vorne zu schauen, denn dass das Team das Zeug hat, Spiele auch gegen starke Gegner für sich zu entscheiden, hat es in dieser Saison regelmäßig nachgewiesen.
Ich kann nicht genau vorhersagen, was die schwache Viertelstunde des letzten Spiels mit der Mannschaft macht, im Training war die Stimmung schon etwas anders als sonst. Wir haben das Spiel nachbesprochen, ich habe aber auch darauf hingewiesen, dass wir bis zur 41. Minute ja gut und überlegen gespielt haben.
will Trainer Daniel Deutsch den kleinen Rückschlag nicht zu hoch hängen.
Viel Zeit, sich Gedanken darüber zu machen bleibt auch nicht, denn die Vorbereitung auf das nächste Spiel genießt absolute Priorität. „Bielefeld ist ein richtig harter Gegner, der uns alles abverlangen wird“ weiß der Coach.
Aller Voraussicht nach kann die Mannschaft in voller Besetzung nach Bielefeld fahren, auch Hendrik Hanemann, der am letzten Freitag umgeknickt war, hat das Training wieder aufgenommen. Letztlich ist nicht viel passiert, das Team steht auch nach 18 Spielen ungeschlagen an der Tabellenspitze. Vielleicht schafft es die Mannschaft, neue Energie aus dem ersten Punktverlust zu generieren und damit dem kleinen Dämpfer sogar noch einen positiven Effekt abzugewinnen. Eine bessere Chancenverwertung als zuletzt dürfte eine der Voraussetzungen für den angestrebten und durchaus möglichen 18. Saisonerfolg sein.
Die Bielefelder Gastgeber spielen bisher eine gute Saison und kommen aktuell auf ein ausgeglichenes Punktekonto (18:18). Trainer Niels Pfannenschmidt hat eine gut harmonierende Truppe zusammengestellt, die sich schnell in der Liga etabliert hat. Dennis Doden und Bastian Raeber bilden ein starkes Torhütergespann. Wie immer wird das Duell mit den Keepern Leon Krka und Jan Jochens, der seine Karriere im Sommer dieses Jahres mit dem Zweitliga-Aufstieg beenden will, maßgeblich über den Ausgang der Partie entscheiden. Im Hinspiel waren Bielefelds Rechtsaußen Jan Pretzewofsky, der Halblinke Alexej Demerza und Jannis Tom Heidemann torgefährlichste Akteure, Mittelmann Nerdin Vunic führte klug Regie. Im letzten Heimspiel gegen den TV Emsdetten zeigte die Mannschaft, dass sie jeden Gegner vor große Herausforderungen stellen kann und verlangte den Emsdettenern alles ab. Der TV gewann am Ende allerdings sicher 34:30 und bestätigte dabei seine augenblickliche starke Form.
