Präsentiert von:
Continentale Drebert und Schröder
Continentale Drebert und Schröder
Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
Am heutigen Mittwochabend waren die Helios GRIZZLYS im CEV Challenge Cup zu Gast in der Hauptstadt Albaniens beim SK Tirana. Am Ende gab es für die GRIZZLYS einen internationalen 3:1-Erfolg (25:16, 23:25, 25:20 und 25:16).
Nachdem die GRIZZLYS vor zwei Jahren das erste Mal in der Vereinsgeschichte international Erfahrungen sammeln durften und am Ende in Lissabon ausgeschieden sind, ging es am heutigen Mittwoch das erste Mal vor etwa 400 Zuschauern in Albanien weiter.
Helios GRIZZLYS-Coach Itamar Stein schickte Fedor Ivanov, Noah Baxpöhler, Michiel Ahyi, Niklas Breilin, John Hatch und Lorenz Karlitzek ins Rennen. Von Reisestrapazen keine Spur. Die GRIZZLYS waren sofort im Spiel. Lorenz Karlitzek sorgte mit seinem Angriff für den ersten Punkt im Spiel und Noah Baxpöhler war mit einem Block erfolgreich. Nach wenigen Minuten führten die GRIZZLYS bereits mit 7:1. Der Gastgeber brauchte etwas um ins Spiel zu kommen und verkürzte im Anschluss auf 7:5.
Es schlichen sich in der Folge immer wieder eigene Fehler bei den Tiranern ein. Nach einem Ass von Diagonalangreifer Ahyi führten die Gäste mit 13:7. Die Führung konnten die GRIZZLYS bis zum Satzende halten. Beim Stand von 21:12 kam Jori Mantha für Karlitzek ins Spiel und zeigte gleich mit einem wuchtigen Aufschlag sein Können. Am Ende ging der Satz mit 25:16 an die GRIZZLYS.
Der zweite Satz versprach deutlich mehr Spannung. Nach einem ausgeglichenem Beginn setzten sich die GRIZZLYS früh mit 7:3 ab. Doch die Tirana blieben diesmal hartnäckig. Vor allem die Aufschläge von Ledion Martiro bereiteten den GRIZZLYS Probleme. Es folgten umkämpfte Ballwechsel. Die GRIZZLYS gingen immer wieder mit zwei Punkten in Führung. Doch Tirana blieb dran und führte im zweiten Satz beim Stand von 14:15 das erste Mal. Trotz der wenigen Zuschauern war ordentlich Stimmung in der kleinen Halle. Zuspieler Jan Röling und Diagonalangreifer Hauke Wagner kamen ins Spiel für Ivanov und Ahyi. Über 19:22 zu 22:24 setzten sich die Tirana am Ende nach einigen Auszeiten mit 23:25 durch und es stand somit 1:1.

Ohne personelle Veränderungen ging es für die GRIZZLYS in den dritten Satz. Wieder arbeitete man sich mit 8:5 eine Führung, ehe die Zeit vom Tiraner Oforah Izuchukwu folgte, der mit einem Angriff und einem starken Block auf 8:9 stellte. Auffällig waren die Jubel von Izuchukwu, der seine Punkte immer sehr ausgelassen feierte. Beim Stand von 12:12 brachte Itamar Stein Außenangreifer Karlitzek für Hatch, der sich gleich mit einem Blockerfolg ins Spiel brachte. Auch Iliya Goldrin war bereits im Spiel. Nach einem erfolgreichen Block von Günthör zum 14:13 startete Ahyi eine Aufschlagserie und stellte mit zwei Assen auf 17:13. Die Tiraner zeigten in der entscheidenden Phase Nerven. Mit eigenen Fehlern hieß es zunächst 21:17 für die GRIZZLYS, die den Satz am Ende souverän mit 25:20 zu Ende brachten. Günthör sorgte mit einem erfolgreichen Block für das 2:1.
Auch im vierten Satz führten die GRIZZLYS mit 6:4. Nach druckvollen Aufschlägen von Hatch und einem umkämpften Ballwechsel erarbeitete sich man eine 10:5-Führung. Die Tiraner kamen zwar noch auf 11:7 heran, doch im Anschluss waren die GRIZZLYS zur Stelle und bauten die Führung auf 15:8 aus. Das Team von Itamar Stein hatte nun keine Probleme und spielte den vierten Satz konzentriert runter. Ahyi verwandelte den Matchball zum 25:16.
Somit konnten sich die GRIZZLYS eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen, welches am 28.11. in der Volksbank-Arena gespielt wird.
Geschäftsführer der Helios GRIZZLYS, Sascha Kucera, war auch live vor Ort und sagte zu dem Spiel folgendes:
Es war nicht unsere beste Saisonleistung. Am Ende zählt aber der Sieg. Jetzt können wir ruhig nach Hause fliegen und im Rückspiel das Weiterkommen klarmachen. Es war auf jeden Fall mal eine neue und vor allem schöne Erfahrung. Wir wurden sehr gastfreundlich empfangen.

