Präsentiert von:
Continentale Drebert und Schröder
Continentale Drebert und Schröder
Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
Am heutigen Donnerstagabend waren die Helios GRIZZLYS zu Gast bei den powervolleys Düren. Im zweiten Saisonspiel mussten sich die GRIZZLYS erneut geschlagen geben, nehmen aber einen Punkt mit aus Düren.
Erneut schickte Itamar Stein die gleiche Startaufstellung ins Rennen wie gegen die Berlin Recycling Volleys. Noah Baxpöhler, Jakob Günthör, Iliya Goldrin, Lorenz Karlitzek, Michiel Ahyi, Fedor Ivanov und Niklas Breilin waren die Auserwählten. Neuzugang Borris Maciej fehlte weiterhin verletzungsbedingt.
Außenangreifer Goldrin zeigte mit einem schönen Angriff und dem ersten Punkt einen vielversprechenden Beginn. Nach der Auszeit beim Stand von 8:7 für Düren zog der Gastgeber durch den starken Diagonalangreifer Sebastian Gevert mit 12:9 davon. Doch die GRIZZLYS glichen durch eine gute Blockabwehr zum 13:13 aus. Über 17:17 war Ex-GRIZZLYS-Spieler Michael Andrei für das 20:18 verantwortlich, ehe Düren beim Stand von 24:22 den ersten Satzball hatte. So ging mit 25:22 der erste Satz an den Gastgeber zur 1:0-Führung.
Im zweiten Satz legten die Gäste aus Hildesheim einen guten Start hin und führten zur ersten Auszeit mit 6:8. Im Anschluss konnte die Führung auf 11:16 ausgebaut werden, ehe Düren auf 16:19 herankam. Doch vor allem die Aufschläge von Baxpöhler machten im zweiten Satz den Unterschied. Nach einem Punkt von Günthör legte Baxpöhler ein Ass beim Aufschlag hin zum 16:22. Am Ende gewannen die GRIZZLYS den zweiten Satz dank einem Düren-Aufschlag ins Netz mit 20:25 zum 1:1.
Im dritten Satz ging es hin und her. Zunächst brachten starke Aufschläge von Gevert eine 4:2-Führung. Doch Gevert machte daraufhin zwei Fehler zum 4:4. Es folgten einige Aufschlagfehler auf beiden Seiten. Die Dürener erarbeiteten sich im dritten Satz mit 10:6 bzw. 17:13 jeweils komfortable Führungen. Doch das Team von Itamar Stein blieb dran. Düren hatte viele schlechte Annahmen und Goldrin sowie Ivanov waren mit Assen erfolgreich. Mit 20:20 blieb es weiterhin spannend, ehe Gewert mit zwei Assen auf 23:20 stellte. Ein erfolgreicher Angriff von Andrej sorgte für das 25:22 und das 2:1.
Die Helios GRIZZLYS zeigten im vierten Satz eine gute Reaktion und gingen schnell mit 1:4 in Führung. Zwar kam Düren nach der Auszeit auf 7:9 heran, doch unkonzentrierte Annahmen und Angriffe von Düren, dazu ein Ass von Zuspieler Ivanov sorgten für eine 8:13-Führung. Düren nahm eine Auszeit, die jedoch nichts einbrachte. Von 11:18 über 13:20 sicherten sich die GRIZZLYS mit dem 18:25 den Satzsieg zum 2:2 und somit ersten Punkt in der neuen Bundesliga-Saison.
Der fünfte Satz war an Spannung kaum zu überbieten. Nach dem 3:3 hatten die GRIZZLYS erneut Probleme mit dem Aufschlag von Gevert. Folglich blockte Mittelblocker Andrej zweifach zum 5:3. Itamar Stein nahm eine Auszeit, die fruchtete. Es folgten zwei Asse von Karlitzek zur 5:6 Führung. Düren antwortete prompt und konnte sich bei Goldrin bedanken, der mit einem kapitalen Fehler für den Dürener Punkt zum 8:7 verantwortlich war. So wurden die Seiten gewechselt. In der Folge ging Düren immer wieder in Führung. Doch die GRIZZLYS hatten mit Ahyi jeweils eine passende Antwort parat. Beim Stand von 12:11 für Düren die erneute Auszeit. Es folgt ein bekanntes Bild. Aufschlag Gevert, keine gute Annahme und ein starker Dürener Block zum 13:11. Doch die Aufschläge von Karlitzek waren heute genauso gefährlich. So brachte Günthör nicht nur den Punkt zum 13:13, sondern sorgte auch für einen Blockpunkt zum 13:14. Matchball für die GRIZZLYS. Doch der Aufschlag ging ins Aus. Die beiden nächsten Aufschläge von Robin Baghdady brachten das 16:14 und somit den 3:2-Heimerfolg der Dürener, die am Ende sogar von einem Ass profitierten. Da war sicherlich mehr drin für die Helios GRIZZLYS, die nicht an die Leistung zum Saisonauftakt in Berlin anknüpfen konnten.

