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Die Helios Grizzlys Giesen haben auch ihr zweites Spiel in dieser Bundesligasaison gewonnen. Gegen die den TSV Unterhaching gewann das Team von Trainer Itamar Stein nach gut 90 Minuten mit 3:0. Der Traumstart ist damit perfekt und die Giesener stehen zumindest für den Moment an der Tabellenspitze der Volleyball-Bundesliga.
Viel Power in Aufschlag und Angriff
Was für eine beeindruckende Vorstellung der Helios Grizzlys Giesen. Im Heimspiel gegen den TSV Haching München ließ das wie entfesselt aufspielende Team von Trainer Itamar Stein den Bayern überhaupt keine Chance. Stein schickte zu Beginn Augusto Colito (Diagonal), Matt West (Zuspiel), Jori Mantha (Außenangriff), Voitto Köykka (Libero), Jakob Günthör (Mittelblock) und Lorenz Karlitzek (Außenangriff) auf das Feld. Jeder war sofort im Spiel. Libero Köykkä verteidigte spektakulär die Bälle, West hatte etliche gute Ideen und gegen die Angriffspower von Mantha, Baxpöhler, Colito und insbesondere Karlitzek hatte Haching kein Mittel. Die ersten beiden Sätze sind ganz schnell erzählt. Die Grizzlys machten kaum Fehler und gewannen nach nicht einmal 60 Minuten beide Durchgänge (25:14 und 25:12). Vor allem die Wucht der Aufschläge war zu diesem Zeitpunkt erstaunlich. Mehrere Asse verhalfen den Grizzlys zu einfachen Punkten, Hachings Libero sah aber auch nicht wirklich gut aus. Einziger Wermutstropfen: Günthör knickte nach wenigen Minuten um und musste durch David Seybering ersetzt werden.
Haching wehrt sich im dritten Satz, aber Giesen bleibt erbarmungslos
Im dritten Satz zeigten die Gäste etwas mehr Gegenwehr. Eine Chance hatten der TSV nie. Wohl auch, weil Zuspieler West seine Kollegen in den Timeouts immer wieder motivierte. Einmal sagte West in einer Pause: „Eat them and lets go home.“ Das heißt in der Bärensprache so viel wie: Fresst sie auf und lasst uns nach Hause gehen. Ab dem zweiten Satz wechslete Trainer Stein munter durch, um Kräfte zu sparen für das nächste Spiel am Dienstag. Dann kommt Düren nach Hildesheim. Den letzten Punkt erzielte im Übrigen Nachwuchsmann Linus Engelmann zum 25:18 im dritten Satz. Die 976 Fans verabschiedeten ihr Team mit einer LaOla-Welle. Zum besten Spieler wurde Lorenz Karlitzek verdientermaßen gewählt. Durch den Sieg haben die Grizzlys nun fünf Punkte nach zwei Spielen auf dem Konto. Ein Traumstart.
Stimmen zum Spiel
Manager Sascha Kucera:
Volleyball ist so einfach. Harte Aufschläge und es kommt zu einfachen Punkten. Wir hatten heute mit Karlitzek und auch Mantha zwei knallharte Aufschläger. Zudem ist die Mannschaft nach dem Ausfall von Jakob Günthör stabil geblieben. Ein Traumstart wäre es, wenn wir in KW drei Punkte geholt hätten.
Ich bin in dieser Saison beschwerdefrei, darum läuft es bei mir auch so gut. Wir sind als Team auch viel gefestigter und die fünf Punkte kommen nicht von ungefähr. Wir wollen in dieser Saison das beste herausholen. Vielleicht können wir sogar Platz vier angreifen.
